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Heilung nach Operationen - das Risiko in der postoperativen Phase und in der orthopädischen Rehabilitation
Contributor(s): Schönle, Christoph (Author)
ISBN: 3638648222     ISBN-13: 9783638648226
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $38.86  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: July 2007
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Additional Information
BISAC Categories:
- Law | Wills
- Medical | Clinical Medicine
- Medical | Sports Medicine
Physical Information: 0.16" H x 5.83" W x 8.27" (0.22 lbs) 68 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Wissenschaftliche Studie aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Medizin - Chirurgie, Unfall-, Sportmedizin, Sprache: Deutsch, Abstract: Nach orthop dischen und traumatologischen Operationen k nnen Leistungsminderungen wie Muskelatrophien, Gelenkkontrakturen, Knochensubstanzverluste und andere Einschr nkungen des Bewegungsapparates auftreten, die durch eine gezielte bungsbehandlung verhindert oder gebessert werden. Daf r ist ein effektives Rehabilitationsprogramm notwendig. Allerdings ist die Heilungsphase nach einer Operation auch mit Risiken behaftet: Bei 7049 Patienten (durchschnittliches Alter = 65,69 12,84 Jahre, 4945 Frauen und 2104 M nner), die sich nach einer Operation am Bewegungsapparat in einer drei- bis vierw chigen station ren Rehabilitation in einer Reha-Klinik Lindenplatz befanden, traten bei 240 (= 3,4 % aller Patienten) schwere Komplikationen auf, die eine Verlegung in ein Akutkrankenhaus oder eine Entlassung n tig machten. Dabei handelte es sich bei 0,57% der insgesamt 7049 Patienten um Notfallsituationen des Herz-Kreislaufsystems, bei 0,45% um Luxationen von H ft-Totalendoprothesen, bei 0,44 % um tiefe Beinvenenthrombosen, bei 0,44 % um Weichteil- oder Knocheninfektionen und bei 0,27 % um Komplikationen des Magen-Darmbereiches. Die Anzahl der eher leichtgradigen Komplikationen (Muskelschmerzen und Kr mpfe, Gastritiden, Dekubiti, Blutdruckkrisen, Wundheilungsst rungen u. v. a.), welche in der Reha-Klinik diagnostiziert und behandelt werden konnten, lagen um ein Vielfaches h her: Etwa jeder 3. bis 5. Patient klagte ber entsprechende Beschwerden. Die Dokumentation der schweren Komplikationen erlaubte eine Analyse m glicher Gefahrenquellen. Daraus ergab sich die Notwendigkeit der kontinuierlichen medikament sen Thromboseprophylaxe bis 35 Tage nach der Operation - bei Teilbelastung oder Immobilisierung auch l nger - und zwar unabh ngig vom Alter. Bei Totalendoprothesen der H fte ist eine intensive Schulung der Patienten zur Vermeidung von Luxationen not