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Begutachtung Der Schwerhörigkeit Bei Lärmarbeitern
Contributor(s): Lehnhardt, E. (Editor), Brusis, T. (Contribution by), Plath, P. (Editor)
ISBN: 3540109102     ISBN-13: 9783540109105
Publisher: Springer
OUR PRICE:   $75.99  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: October 1981
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Additional Information
BISAC Categories:
- Medical | Otolaryngology
- Medical | Surgery - General
Dewey: 617.51
Physical Information: 0.33" H x 6.69" W x 9.61" (0.56 lbs) 138 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Die vorliegende Publikation befa t sich in ihrer Thematik mit audiologischen Problemen, ohne deren Kenntnis der rztliche Gutachter, der L rmschwerh rigkeitsgutachten erstatten soll, nicht in der Lage ist, seiner Aufgabe gerecht zu werden. Nach der Weiterbildungsordnung m te jeder HNO-Arzt in der Lage sein, Gutachten - also auch L rmgutachten - zu erstatten. In den letzten Jahren wird aber immer deutlicher, da nicht wenigen rzten zwar die Facharztanerkennung zuerkannt wird, deren Kenntnisse auf audiologischem Gebiet aber kaum f r die Praxis geschweige denn f r die Gutachtenerstellung ausreichen. So be- steht die Gefahr, da Audiologie nicht immer mehr, wie man es erwarten sollte, sondern immer weniger zum gesicherten Wis- sensgut des HNO-Arztes geh rt. Wie anders w re es zu erkl ren, da von 4500 Meldungen auf Verdacht einer L rmschwerh rigkeit nach der Berufskrankhei- tenverordnung nur etwa 5% tats chlich eine L rmschwerh rig- keit betrafen. Es sollen deshalb an dieser Stelle die Grunds tze in Erinnerung gerufen werden, die bei der Meldung auf Verdacht einer L rmschwerh rigkeit beachtet werden m ssen. Eine Meldung auf Verdacht einer L rmschwerh rigkeit als Be- rufskrankheit ist erst zu erstatten, wenn bei einer festgestellten Innenohrschwerh rigkeit, bei der nach den audiologischen Un- tersuchungsergebnissen und der Vorgeschichte (L rm exposition ) der hinweisende Verdacht auf eine L rmschwerh rigkeit besteht, der H rverlust im Tonschwellenaudiogramm bei 2000 Hz mehr als 40 dB betr gt. Falls bei einem Patienten bereits eine sog. St tz-MdE vorliegt, also eine MdE von wenigstens 10% durch Unfall oder Versorgungsleiden, so ist die Meldung auf Verdacht einer Berufskrankheit auch zu erstatten, wenn der H rverlust bei 3000 Hz mehr als 40 dB betr gt.