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"Braune Maschen": Rechtsextremismus im Internet
Contributor(s): Beckmann, Kai (Author)
ISBN: 3838688112     ISBN-13: 9783838688114
Publisher: Diplom.de
OUR PRICE:   $94.53  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: June 2005
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Additional Information
BISAC Categories:
- Language Arts & Disciplines | Communication Studies
Physical Information: 0.28" H x 5.83" W x 8.27" (0.35 lbs) 116 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Inhaltsangabe: Zusammenfassung: 1993 schrieb das Nachrichtenmagazin Focus einen Artikel ber das rechtsextreme Computer-Mailboxsystem „Thule-Netz". Dieser Beitrag war der Beginn der Berichterstattung ber die Vernetzung rechter Kreise mittels Computernetzwerke. Seither wird das Thema immer h ufiger aufgegriffen und steht neben der Thematik „Kinderpornographie im Internet" als Symbol f r die Gefahren, die vom Medium Internet ausgehen. In der vom Bundesamt f r Verfassungsschutz im Jahr 2000 herausgegebenen Brosch re „Rechtsextremismus im Internet" wird die Situation wie folgt eingesch tzt: Zwischen 1996 und 1999 habe sich die Anzahl der deutschen rechtsextremistischen Homepages auf Rund 330 verzehnfacht. Das Internet w re hilfreich bei der informationellen Vernetzung der ansonsten zersplitterten Szene und bei der Verminderung der „Risiken deutscher Strafverfolgung", da strafbare Inhalte entweder ber das Ausland ins Internet gelangen oder sich durch Verschl sselung und Anonymisierung der Beobachtung entz gen. Desweiteren bringe das Internet die M glichkeiten v llig neue Personenkreise anzusprechen. Schlie lich wird die Forderung nach internationalen L sungen bei der Strafverfolgung und L schung von Inhalten gestellt, dennoch sei der beste Schutz immer noch die „geistig-politische Aufkl rung". Die Presse bernimmt die Einsch tzung der Verfassungsschutzbeh rden in ihren Berichten. So bringt der Journalist Burkhard Schr der in seinem Buch „Nazis sind Pop" Textbeispiele aus der taz, dem Tagesspiegel und Spiegel online, um zu illustrieren, da in den ffentlichen Medien von einem ungew hnlichen Anstieg der rechtsextremen Aktivit ten im Internet ausgegangen wird. In der Folge manifestiert sich der Eindruck, da das Internet ein „rechtsfreier" Raum sei, in dem die rechte Szene, wie ein Geschw r, um sich greife, um es zu vereinnahmen und damit die ffentliche Meinung mitzubestimmen. Bei so einheitlicher Beurteilung der Lage f llt es schwer, die gewonnenen Eindr cke beiseite