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Leben ist mehr als Überleben: The Rivers of Blood
Contributor(s): Briest, Hans- Juergen (Author), Briest, Hans Juergen (Author)
ISBN: 1466267348     ISBN-13: 9781466267343
Publisher: Createspace Independent Publishing Platform
OUR PRICE:   $15.15  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: August 2011
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Additional Information
BISAC Categories:
- Political Science | Human Rights
Physical Information: 0.93" H x 5.98" W x 9.02" (1.34 lbs) 458 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Ein berblick ber die Entstehung von Revolutionen, deren Bedeutung f r die Menschen und die Machthaber. Gesehen, besonders in der j ngsten Zeit, die Zeit der arabisch, moslemischen Revolutionen des Jahres 2011 in Nordafrika und dem Nahen Osten. Die muslimische Welt, die Ende 2010 erbebte und seit 2011 brodelt, erf hrt Umw lzungen, die die diplomatischen Kreise aller Kontinente berrascht haben. Massendemonstrationen ersch ttern die aus dem Zweiten Weltkrieg oder der Entkolonialisierung ererbten politischen Strukturen. Auf dem Boden von allgemeiner Armut und Korruption fordern die sunnitischen und schiitischen Massen radikale Ver nderungen. Demokratie, freie Wahlen, eine gr ere Medienfreiheit und weitere Elemente, die dazu angetan sind, die Entfaltung des Menschen zu f rdern, sollen k nftig die politischen muslimischen Strukturen bestimmen. Diese Forderungen k nnen den Regierungen und der ffentlichen Meinung in den europ ischen und amerikanischen L ndern nur gefallen. Der europ ische Islam ist demnach 1.300 Jahre alt und ist nun auf dem Weg eine tief greifende ffnung zu erfahren. Eine interessante Zeit des Wandels steht uns bevor. Die Welt erlebt zurzeit den Beginn einer neuen revolution ren ra: Das Zeitalter des Globalen politischen Erwachens. Dieses Erwachen wird jedoch in hohem Ma e durch die globalen Bedingungen bestimmt. Die Menschen auf der Welt sind unruhig, aufgebracht und voller Wut. Ver nderung liegt, so scheint es in der Luft. Wie die Zitate von Brzezinski zeigen, bedeutet diese Entwicklung auf der Weltb hne die radikalste und potenziell gef hrlichste Bedrohung f r globale Macht- und Weltreichs-Strukturen. Sie ist nicht nur eine Bedrohung f r die L nder, in denen sich die Proteste erheben und nach Ver nderung gerufen wird, sondern sie bedroht, vielleicht sogar in weit h herem Ma e, die imperialen M chte des Westens, internationale Institutionen, multinationale Konzerne und Banken, die weltweit diese unterdr ckerischen Regimes einerseits finanziell st tzen, bewaffnen und protegieren, und andererseits von ihnen profitieren. Amerika und der Westen stehen somit vor einer kolossalen strategischen Herausforderung: Was ist zu tun, um diesem globalen politischen Erwachen Einhalt zu gebieten? Zbigniew Brzezinski z hlt zu den wichtigsten Architekten der amerikanischen Au enpolitik und ist vermutlich einer der geistigen Pioniere des Systems der Globalisierung. Deshalb beziehen sich seine Warnungen vor dem Globalen politischen Erwachen direkt darauf, dass es von seiner Natur her eine Bedrohung f r die herrschende weltweite Hierarchie darstellt. In diesem Sinne m ssen wir das Erwachen als die gr te Hoffnung f r die Menschheit betrachten. Gewiss, manches wird scheitern, es wird Probleme und R ckschl ge geben. Doch das Erwachen hat begonnen, es ist im Gang und kann nicht so einfach vereinnahmt oder unter Kontrolle gebracht werden, wie viele vielleicht denken. Ein Teil meiner Ausf hrungen konzentriert sich auf die Entstehung dieser Protestbewegungen und Aufst nde und stellt sie in den Zusammenhang des Globalen politischen Erwachens. Der andere Teil wird dann die westliche Strategie des demokratischenImperialismus untersuchen, als Methode, das Erwachen f r sich zu vereinnahmen und freundliche Regierungen einzusetzen. Der Z ndfunke ging von Tunesien aus. In einer internen Mitteilung der US-Botschaft in Tunis vom Juli 2009 hie es: Viele Tunesier sind frustriert ber die fehlende politische Freiheit und w tend ber Korruption in der Pr sidentenfamilie, hohe Arbeitslosigkeit und regionale Ungleichgewichte. Extremismus stellt auch weiterhin eine Bedrohung dar und die Risiken f r die langfristige Stabilit t des Regimes wachsen.