Limit this search to....

Die Deutsche Gesellschaft 1914 und ihr Gruender: Ein Beitrag zur Geschichte des Ersten Weltkriegs
Contributor(s): Tunnat, Frederik D. (Author)
ISBN: 1503139271     ISBN-13: 9781503139275
Publisher: Createspace Independent Publishing Platform
OUR PRICE:   $14.49  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: November 2014
Qty:
Additional Information
BISAC Categories:
- History | Europe - Germany
Physical Information: 0.37" H x 5" W x 8" (0.39 lbs) 158 pages
Themes:
- Cultural Region - Germany
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Die "Deutsche Gesellschaft 1914" war der prominenteste Klub, die bedeutendste Oganisation, die jemals in diesem Land existierte. Sie war von dem Dichter und Dramatiker KARL VOLLMOELLER in der naiven Absicht gegr ndet worden, dem deutschen Volk und dem Ausland die Geschlossenheit der Nation zu beweisen - obwohl die Nation aus verschiedenen Klassen bestand und die Reichen in Preu en ihre Stimmen mit gr erer Wertigkeit abgeben durften als die Armen. In der "Deutschen Gesellschaft 1914" war alles vertreten: die Wilhelmstra e (als Sinnbild f rden dort residierenden Kanzler und den Au enminister), das Parlament, die Oberste Heeresleitung die Sozialdemokratie und die Gewerkschaften, General Moltke und Philipp Scheidemann, Max Reinhardt und Maximilian Harden, schlie lich der Reichskanzler und der preu ische Ministerpr sident Graf Hertling.Au erdem die wichtigsten Banker, die gr sten Industriellen, die bekanntesten Professoren, die namhaftesten K nstler, Politiker s mtlicher politischen Lager - au er den Kommunisten, dief hrenden Journalisten und Verleger, die Bosse aller gro en Gewerkschaften, kurzum ein Querschnitt der kaiserlich deutschen Gesellschaft, eingeschlossen die wichtigsten Minister, Staatssekret re, die bedeutenden Gener le und Admirale, sowie die Bl te des Hochadels.Wesentliche Meinungsf hrer waren zu Beginn die Schriftsteller, von denen neben Vollmoeller Thomas Mann, Gerhart Hauptmann, Richard Dehmel, Frank Wedekind, um nur einige zu nennen, ma geblich an der Gr ndung und Ausrichtung des Klubs mitwirkten.Neben der Tatsache, dass die Mitglieder innerhalb des Klubs ohne R cksicht auf die vorherrschendeMilit rzensur offen diskutieren und ihre Meinung gegen ber Regierung und Milit r vertreten konnten, war das Auditorium war so einzigartig gemischt und so auserlesen, dass es sich f r zahlreiche hochkar tige Referenten lohnte, dort zu sprechen.Da es Vollmoeller zudem gelang, noch vor der offiziellen Gr ndung, Ende November 1915, den Klub f r Ausl nder, sprich Polen, sterreicher, Ungarn, Tschechen, Slowaken, sowie Skandinavier zu ffnen, verf gte der Klub stets ber 10 bis 15 % ausl ndischer Mitglieder, sowie ber 30 bis 40% j discher.Da w hrend des gesamten Krieges innerhalb des Klubs sehr offen und ohne Scheuklappen ber alleAspekte der Kriegsf hrung diskutiert wurde, ist nicht verwunderlich, dass von der "Deutschen Gesellschaft 1914" zahlreiche Impulse ausgingen, bis hin zu diversen Friedensinitiativen in der Endphase des Krieges.Dieses Buch m chte dazu beitragen, das Wissen ber die Existenz dieser Vereinigung, ihreBedeutung, ihre Mitglieder und ihre vielf ltigen Einfl sse w hrend und nach dem Ersten Weltkrieg verbreiten, und so dazu beitragen, anl sslich der einhundertsten Wiederkehr des Kriegsausbruchs, zu einer besseren Beurteilung der damaligen Ereignisse zu gelangen.