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Vincent van Gogh: Der Roman eines Gottsuchers
Contributor(s): Meier-Graefe, Julius (Author)
ISBN: 1518782299     ISBN-13: 9781518782299
Publisher: Createspace Independent Publishing Platform
OUR PRICE:   $11.17  
Product Type: Paperback - Other Formats
Language: German
Published: October 2015
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Additional Information
BISAC Categories:
- Fiction | Biographical
Dewey: B
Physical Information: 0.54" H x 5" W x 7.99" (0.58 lbs) 238 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Die au ergew hnliche Biographie Vincent van Goghs in Romanform. Ein Malerschicksal ohnegleichen. "Van Gogh hat uns etwas vorgemacht, das uns alle angeht, nicht nur K nstler und Literaten, nicht nur Kunstfreunde und Kenner; die am wenigsten. Alle Menschen, die sich nicht widerstandslos dem gro en Treibeis unterwerfen, geht er an, alle Sehns chtigen, alle Bedr ckten, alle Erniedrigten und Beleidigten, alle Gl cklichen, die eine Hoffnung schwellt. Er hat uns mehr als Bilder vorgemacht. (.) Ein ma loses Herz brauchte er, um gegen die ungeheure Mauer anzurennen, die er selbst aufbauen half. Es steckt harte Gegenwart in seiner Kunst, der Verzicht eines rationalistisch Geschulten. Und zugleich steckt der Anprall emp rerischer Leidenschaft darin. Ja, diese Leidenschaft bertrifft den Verzicht gleich ausbrechenden Flammen, aber mischt sich mit Scherben, die sie zerbrach, und h her erhebt uns der Anblick des troph enlosen K mpfers, der durch ein mit Bitterkeit berf lltes Dasein bis an die u ersten Grenzen des M rtyrertums schritt, bis zuletzt dem tig und ohne Klage. (.) Den Schreiter haben wir vor Augen, der mit jeder Regung, mit jedem Gedanken, jedem Wort nach dem Heil seiner Seele, nach dem Heil f r uns alle schritt. F r uns alle Es geh rt z nftige Dialektik dazu, um in der Hingabe gr erer Genies an ihre Kunst Altruismus zu erkennen und einen C zanne, der tobte, wenn ihn jemand ansprach, f r einen Menschenfreund zu halten. Eine notwendige und durchaus sittliche Dialektik, ich wei . Was bleibt, wenn wir sie dran g ben und zum Beispiel C zanne f r einen Maniak hielten, der mit seiner Manie auch uns, anderen Maniaks, Vergn gen bereitet? Beileibe nicht daran r hren Aber man bringe diese Dialektik den Freunden van Goghs bei, den Aardappeleters und den holl ndischen Webern, in deren H tten sich der Winkel f r ihn fand, dem Postboten in Arles, der Kneipenwirtin und den arlesischen M dchen aus dem Freudenhaus. Sie verstanden ganz gewi seine Bilder ebensowenig wie die des Menschenfreunds in Aix, aber er selbst, der sonderbare Mensch mit dem roten Haar, ging ihnen auf. Auch sein Wahn schreckte sie nicht zu sehr. Solche Leute wissen damit umzugehen. H chstens schreckte sie der Wahn in seinen Bildern, den unsere berlegene sthetik f r den Gipfel der Gesundheit h lt." (Aus dem Vorwort von Julius Meier-Graefe)