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Feldpostkarten aus dem Ersten Weltkrieg (1914-1918) gesandt nach Annaberg
Contributor(s): Bonatz, Joachim (Author)
ISBN: 1522098798     ISBN-13: 9781522098799
Publisher: Independently Published
OUR PRICE:   $5.32  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: August 2017
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Additional Information
BISAC Categories:
- History | Europe - France
Physical Information: 0.12" H x 6" W x 9" (0.20 lbs) 52 pages
Themes:
- Cultural Region - French
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Mit dieser kleinen Sammlung der an einem Oberveterin rrat gerichteten Post sowie seiner danach bei Reisen dem Thema zugeordneten Postkarten soll das Grauen des Krieges gezeigt werden. Der Autor nimmt das Geschehen vor 100 Jahren zum Anlass, um daran zu erinnern. Einige Lehren, die daraus auf uns berkommen sind, werden aufgef hrt unter anderem auch f r aktuelle und k nftige Bundestags-wahlen.Ausz ge aus den Mitteilungen auf den Feldpostkarten: "... Mir geht es gut, was ich auch von Ihnen hoffe. Ich war vom 26.7. bis 10.10. im Lazarett und jetzt bin ich wieder in der Kompanie. Ich hoffe, dass ich gesund wieder nach Annaberg komme. Mein Bruder ist hier in der N he gefallen. Im naheliegenden Wald. ...""... Mein Zustand ist noch recht gut zu bezeichnen. Eine f r den 28.11. vorgesehene Operation konnte nicht stattfinden, da es der Zustand der Baracke nicht erlaubte. Hoffentlich nimmt alles bald ein gutes Ende. ..""... das Leid kannst Du Dir nicht vorstellen. Zwei aus Geyer sind gefallen und einer aus K nigswalde ist verwundet. Ich werde Dir mehr im Brief schreiben. So kann ich Dir nicht mitteilen, wie es hier zugeht. Ob es mir verg nnt ist Dich noch einmal zu sehen?"" hier geht es wieder mal ganz lebhaft zu an unserer Front. Wir h ren fast einhundert-faches Artilleriefeuer Tag und Nacht. ... "" ... liegen wir drei wieder im Graben. Bei uns ist nichts weiter als Gas, Artilleriefeuer und man wei manchmal nicht wo einem der Kopf steht. Wir liegen nun schon seit Mai nur noch im Graben. Wann wird denn der Krieg ein Ende haben? ...""... Wir sind schon z nftig marschiert, schon f nf Tage, l ngstes mal 30 Kilometer. Da ist man sehr kaputt. ...""... Soweit bin ich noch gesund, was ich auch von Ihnen hoffe. Wir liegen schon paar Tage im Graben, sehr viel Wasser, Dreck, K lte, macht aber nichts. Sonst h rt man nichts vom Frieden. Hoffentlich kommen die alle mal zur Einsicht. Die besten Gr e aus dem Graben sendet Ihnen ....""..Wir haben einen schlechten Jahresbeginn gehabt und.... beschossen bis 1 Uhr. Hoffentlich h rt das bald auf, damit wir gesund wieder heimkommen k nnen. Das ist die Hauptsache ...""... ich komme am 1. Januar 1918 nach Hause. Eher darf ich nicht. Hoffentlich ist dieser Krieg bald zu Ende. Hier sieht es nicht so aus. Am Sonntag ist die sch ne Kathedrale lang beschossen worden. Sie liegt 35 km von hier entfernt. Man kann die Kanonen ganz gut h ren. ..."