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Die Katharer: Eine Begegnung in den Pyrenäen
Contributor(s): Bernhard, Peter (Author)
ISBN: 1544208626     ISBN-13: 9781544208626
Publisher: Createspace Independent Publishing Platform
OUR PRICE:   $8.78  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: March 2017
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Additional Information
BISAC Categories:
- Drama | European - General
Physical Information: 0.36" H x 5" W x 8" (0.39 lbs) 156 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Dieses Buch beschreibt wie ein Mann durch einen Unfall aus der Bahn geworfen wird, bei dem er den Tod von zwei Kriminellen verursacht. Kurz darauf begegnet er Leuten von der Sekte der Katharer. Das sind Menschen, die die Welt ganz anders sehen, als er es gewohnt ist. Eine gro e Sehnsucht erwacht in ihm. Er versucht seinen Weg nach Hause zu finden, wobei er immer weniger wei , was das ist. Immer neue Hindernisse t rmen sich vor ihm auf. Nachdem er ber eine Stunde durch den Nebel gelaufen war, stand er pl tzlich auf dem Gipfel. Er h rte dem Wind eine Weile zu und sah die Wolkenschwaden an sich vorbeiziehen. Die K lte durchdrang seine Jacke und lie ihn fr steln. Er sp rte eine Einsamkeit, die ihm Angst einfl te. Thomas dachte an die Menschen, die er vor Jahren in Deutschland zur ckgelassen hatte. Er vermisste seine Ex-Freundin noch immer, obwohl sie ihn schon vor drei Jahren verlassen hatte. Thomas war danach nach Spanien gegangen, um Abstand zu gewinnen. Aber jetzt in diesem Moment, holte ihn noch einmal dieses Gef hl des Verlassenseins ein. W hrend er so dastand, n herte sich aus dem wei en Nichts eine Gestalt. Sie trug eine rote Outdoorjacke mit einer Kapuze. Sie blieb in der N he stehen und schaute wie er in den Nebel. Dann drehte sie sich zu Thomas her ber. Es war eine junge Frau und sie l chelte ihm zu. "Wo kommst du her?" fragte sie auf Spanisch. "Ich bin Thomas und lebe bei Barcelona..." "Ich bin Sarah." Sie gaben sich die Hand. Sarah nickte und zeigte nach S den. "Ich komme auch aus Barcelona. Ich suche nach den Katharern. Die sollen hier irgendwo noch immer leben." "Die Katharer, was willst du denn von denen?" "Sie haben noch das Wissen um die alten Mysterien. Sie kennen noch den Weg zum G ttlichen." Sie hatte gro e dunkle Augen und blickte in den Nebel. "Das G ttliche?" antwortete Thomas stirnrunzelnd, "Ich habe genug damit zu tun, Tag f r Tag aufzustehen und meine Arbeit zu machen." Sie sah durch ihn hindurch und nickte. "Dort auf der spanischen Seite machen sie bald ein Portal auf. In den n chsten Tagen. Ich hoffe ich finde sie rechtzeitig." "Ein Portal? Hm, wohin denn?" "In die andere Welt." "Das Paradies etwa? Nicht mehr arbeiten zu m ssen, das w re toll. Aber ich will nicht gleich sterben daf r. Der Himmel kann noch warten, denke ich." Sie machte eine verneinende Geste. "Meine Sehnsucht ist zu gro . Ich will nicht warten und auch nicht sterben. Warum sollte ich auch? Gott ist das Leben selbst. Es muss eine andere Art des Lebens geben. Was hat das mit dem Tod zu tun?" Sie l chelte, nickte Thomas zu, ohne noch auf eine Antwort zu warten, und verschwand im Nebel. Er war sprachlos und versuchte ber ihre Worte nachzudenken. Aber sie entglitten ihm. Er bereute nur, sie gehen gelassen zu haben. Er wollte jetzt auf keinen Fall allein sein. So rannte er ihr hinterher. Aber wo war sie? Welche Richtung hatte sie eingeschlagen? Wer sollte sich in dieser milchigen Br he orientieren Warum hatte er sich ihr nicht angeschlossen? Aber es war zu sp t. Das Leben meinte es nicht gut mit ihm. Da war sie wieder, die Leere. Er irrte herum und dunkel wurde es auch schon Thomas setzte sich aufs Gras. Sein Mund zuckte, als aus seinen Augen Tr nen sprangen. So sa er eine Weile da, versunken in Hoffnungslosigkeit. Vielleicht w rde er hier oben bernachten m ssen, erfrieren oder auf dem R ckweg abst rzen. Die M chtigkeit der Berge zermalmte ihn. Gleichg ltig wie sie seinem Schicksal gegen ber waren, konnten sie ihn absch tteln wie eine M cke. Er war nicht Teil von ihnen. Doch pl tzlich blies ein sanfter Wind durch die Wolken und trieb sie auseinander. Thomas konnte die Berge um sich erkennen. Aber sie sahen fremd aus. Er war wie blind hier heraufgestiegen und wusste nicht in welcher Richtung sein Tal lag. W hrenddessen sank die Nacht herab und verschluckte das Tageslicht. Um ihn ruhten jetzt die Berge matt wie gestrandete Wale. F r einen Moment sp rte er Fri