Die Felsinschriften Des Wadi Hilal Contributor(s): Vandekerckhove, H. (Author), Muller-Wollermann, R. (Author) |
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ISBN: 250351023X ISBN-13: 9782503510231 Publisher: Brepols Publishers OUR PRICE: $533.90 Product Type: Hardcover Language: German Published: December 2001 |
Additional Information |
BISAC Categories: - History | Ancient - Egypt - Social Science | Archaeology |
Dewey: 920 |
Series: Elkab |
Physical Information: 625 pages |
Themes: - Chronological Period - Ancient (To 499 A.D.) - Cultural Region - North Africa |
Descriptions, Reviews, Etc. |
Publisher Description: In diesen Banden werder weit uber 600 Felsinschriften aus der Umgebung von Elkab erstmalig publiziert. Samtliche Texte werden in Fotos, mit Transkription, Ubersetzung und Kommentar vorgestellt; detaillierte Karten zeigen den genauen Anbringungsort der Inschriften, Faksimiles und palaographische Tabellen verdeutlichen den Schrittypus. Die Texte sind an funf Stellen des Wadi Hilal angebracht, das von Elkab in die Ostwuste fuhrt, die meisten auf zwei freistehenden hohen Sandfelsen. Das Gros der Texte, namlich weit uber 400, stammt aus der 6. Dynastie, eine kleinere Zahl jeweils aus dem Mittleren Reich, der 2 Zwischenzeit, dem Neuen Reich und der Spatzeit bis in die romische Zeit. Die Inschriften des Alten Reichs stammen von Angehorigen der lokalen Priesterfamilien, die mit ihrem Personal zu einem Tempel in der Wuste zogen. Ein grosser Teil der genannten Personen lasst sich in zwei Abstammungslisten zu Familien zusammenstellen, und zwar uber 8 Generationen, d.h. mindestens 200 Jahre, hinweg; einige dieser Personen sind auch in den noch unpublizierten Felsgrabern von Elkab bezeugt. Die Kenntnisse uber die Prosopographie dieser Zeit erweitern sich dadurch erheblich, sowohl was die Bildung der Namen als auch deren Weitergabe in der Familie betrifft. Auch eine "Vererbung" von Priestertiteln in der Familie lasst sich beobachten. Insgesamt eroffnet sich durch diese Texte ein deutlich neues Bild der Mittelschicht in der Provinz, einer Personengruppe, die bislang in der agyptologischen Forschung unterreprasentiert ist. |