Sprichwort-Gebrauch Heute: Ein Interkulturell-Kontrastiver Vergleich Von Sprichwoertern Anhand Polnischer Und Deutscher Printmedien Contributor(s): Mieder, Wolfgang (Editor), Lewandowska, Anna (Author) |
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ISBN: 303911655X ISBN-13: 9783039116553 Publisher: Peter Lang Group Ag, International Academic P OUR PRICE: $150.10 Product Type: Paperback Language: German Published: April 2008 |
Additional Information |
BISAC Categories: - Social Science | Anthropology - General - Language Arts & Disciplines | Communication Studies - Literary Criticism | Eastern European (see Also Russian & Former Soviet Union) |
Dewey: 398.991 |
LCCN: 2008447671 |
Series: Sprichworterforschung |
Physical Information: 370 pages |
Themes: - Cultural Region - Eastern Europe |
Descriptions, Reviews, Etc. |
Publisher Description: Sprichw rter pr gen in charakteristischer Weise Politik, Werbung, Massenmedien und nicht zuletzt unseren sprachlichen Alltag. Diese Arbeit befasst sich mit dem Sprichwort-Gebrauch in polnischen und deutschen Printmedien: Sind Sprichw rter am Verschwinden oder nehmen sie eine neue Position und Funktion in der Kommunikation ein? N hern sich ihre Gebrauchsweisen aufgrund vergleichbarer wirtschaftlicher, politischer und medialer Rahmenbedingungen in Deutschland und Polen an? Diese Studie belegt, dass sich die Vitalit t von Sprichw rtern nicht nur in ihrer empirisch erhobenen Bekanntheit ( Par mische Minima ) zeigt, sondern prim r in der Reichhaltigkeit und Vielfalt ihres allt glichen kommunikativen Gebrauchs. Sie liefert f r dieses sogenannte Mieder-Paradigma theoretische Begr ndungen und empirische Nachweise. In Erweiterung der Metapherntheorie von Johnson/Lakoff wird ein kultur-kognitiver Ansatz entworfen, der die rhetorische, identit tsstiftende und kognitive Wirksamkeit von Sprichw rtern im Sinne der These vom Sprichwort als kulturelle Metapher erkl rt. Ferner wird ein interkulturell-kontrastiver Vergleich entwickelt, der sowohl berraschende Tendenzen im Gebrauch von Sprichw rtern in der polnischen und deutschen Presse quantitativ nachweist als auch bestimmte Aspekte ihrer kulturdistinktiven Spezifik aufzeigt. |