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In den 'zentralen' B chern IV-VI seiner Politik, deren Thema die Verfassungen bilden, verfolgt Aristoteles als Hauptinteresse, die Einseitigkeit und Radikalit t selbsts chtiger Regierungen zu berwinden. Politische Unruhen und Verfassungssturz und die Methoden, sie zu vermeiden, bilden den Gegenstand eines ganzen Buches. berall liegt der Behandlung der Verfassungen eine Analyse der Vorstellungen, Antriebe, Erwartungen und Ziele der verschiedenen Gruppierungen innerhalb der freien Bev lkerung zugrunde, die die verantwortlichen Politiker bei der Ausformung der politischen Ordnung ber cksichtigen m ssen. Im vorgelegten Band folgt auf eine bersetzung der B cher IV-VI und eine Einleitung in die aristotelische Verfassungstheorie ein Kommentar, der den Zusammenhang der jeweiligen Diskussion mit anderen Abschnitten des Werkes herstellt und ihre Stellung in der Tradition antiker Philosophie, Historiographie und anderer relevanter Texte verdeutlicht. Da Aristoteles seine Behandlung des Verfassungslebens st ndig an Vorg ngen in griechischen Staaten erl utert, enth lt der Kommentar eine intensive Diskussion der historischen Verweise.