1804 Bis 1808 Contributor(s): Paulus, Jörg (Editor) |
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ISBN: 3050046724 ISBN-13: 9783050046723 Publisher: Walter de Gruyter OUR PRICE: $226.10 Product Type: Hardcover Language: German Published: June 2011 |
Additional Information |
BISAC Categories: - Literary Criticism |
Physical Information: 811 pages |
Descriptions, Reviews, Etc. |
Publisher Description: Der f nfte Band der "Briefe an Jean Paul" umfasst ber 200 Briefe an den Dichter sowie im Anhang ber 60 bisher gar nicht oder nur fragmentarisch gedruckte Briefe von Jean Paul. Im Sp tsommer 1804 zieht Jean Paul mit seiner Familie nach Bayreuth, wo er bis zu seinem Lebensende wohnen wird. Auch wenn er nach Jahren des Wanderlebens nun u erlich zur Ruhe gekommen zu sein scheint, so dringen doch die unruhigen Zeitl ufte in Gestalt der Korrespondenz m chtig auf ihn ein. Die Spannweite der Absender reicht vom Herzog Emil August von Sachsen-Gotha, einem bizarren Au enseiter-Regenten im untergehenden Alten Reich, ber den unter fast operettenhaften Umst nden aus dem Amt gejagten Sachsen-Coburgischen Minister von Wangenheim bis hin zu Johannes von M ller, Staatsminister im K nigreich Westphalen unter J r me Bonaparte. Besonders bedeutsame historische Dokumente sind die ausf hrlichen Schreiben des Freundes Christian Otto, der als Privatsekret r Friedrich Wilhelms III. den R ckzug der preu ischen Armee nach Osten und die Friedensverhandlungen bis zum Frieden von Tilsit begleitet. Literaturgeschichtlich sind zahlreiche Briefe von Bedeutung, die das Entstehen, die Publikation und Rezeption von Jean Pauls Werken widerspiegeln: der "Flegeljahre" (1804/05), der "Vorschule der sthetik" (1804) und der Erziehungslehre "Levana" (1807). ber die T tigkeit als Rezensent der "Heidelbergischen Jahrb chern der Litteratur" ergibt sich ein Briefwechsel mit den Heidelberger Romantikern, u. a. mit Arnim und mit G rres. Kulturgeschichtlich interessant sind die kurzen innerst dtischen Mitteilungen, die im Bayreuther Kreis gewechselt werden, namentlich mit Emanuel Osmund, der als zu dieser Zeit engster Freund Jean Pauls intensiven, vielfach auch materiell unterst tzenden Anteil an dessen Familienleben nimmt. |