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Friedrich der Große als Leser
Contributor(s): Wehinger, Brunhilde (Editor), Lottes, Günther (Editor)
ISBN: 3050049227     ISBN-13: 9783050049229
Publisher: Walter de Gruyter
OUR PRICE:   $122.39  
Product Type: Hardcover - Other Formats
Language: German
Published: August 2012
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Additional Information
BISAC Categories:
- Philosophy | History & Surveys - Modern
LCCN: 2012495806
Physical Information: 0.69" H x 5" W x 8" (0.84 lbs) 231 pages
Themes:
- Chronological Period - Modern
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:

Friedrich der Gro e erweist sich in seinem schriftstellerischen Werk sowie in seinen literarisch-philosophischen Briefwechseln, vor allem mit Voltaire, als ein unerm dlicher und h chst eigenwilliger Leser der einschl gigen franz sischsprachigen Debattenbeitr ge der westeurop ischen Aufkl rung. Die klassische Literatur des Jahrhunderts Ludwig XIV. betrachtete er als vorbildlich. Zeitlebens befasste er sich mit den in franz sischer Sprache zug nglichen antiken Autoren philosophischer, historiographischer, poetischer Werke und eignete sich die einschl gigen zeitgen ssischen Geschichtswerke im Zeichen der Aufkl rung an. Seine Werke zeigen: Friedrich II. war ein f r das 18. Jahrhundert geradezu typischer Leser und Autor. Seine Werke verfasste er in Auseinandersetzung mit anderen Werken und als Antwort auf offene Fragen seiner Zeit. Kritik und Kommunikation sind die zentralen Schl sselbegriffe dieses Autors, der seine Rolle als selbstbewusster Leser bewusst inszenierte, wie seine 'Lesewelten' und Schriften mit den zahlreichen intertextuellen Referenzen deutlich machen. Die Beitr ge des Bandes beleuchten aus unterschiedlichen disziplin ren Perspektiven die Quellen-, Referenz- und Lieblingstexte des Intellektuellen auf dem preu ischen Thron und rekonstruieren seine Lekt rehorizonte, die f r seinen Standpunkt als Schriftsteller pr gend sind. Er rtert werden seine historiographischen, philosophisch-kulturkritischen, milit rischen Schriften ebenso wie seine Dichtungen und seine Korrespondenz, die in den Gesamtzusammenhang der zeitgen ssischen Aufkl rungsdebatten gestellt werden. Dabei wird nachvollziehbar, warum Friedrich II. sich als ein europ ischer Autor franz sischer Sprache verstand, der stets das europ ische, an der lebhaften Debattenkultur des 18. Jahrhunderts interessierte Publikum vor Augen hatte.