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Hybridität und Spiel
Contributor(s): Baisch, Martin (Editor), Eming, Jutta (Editor)
ISBN: 3050058390     ISBN-13: 9783050058399
Publisher: Walter de Gruyter
OUR PRICE:   $130.49  
Product Type: Hardcover - Other Formats
Language: German
Published: November 2013
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Additional Information
BISAC Categories:
- Literary Criticism
LCCN: 2013482711
Physical Information: 0.94" H x 6.69" W x 9.61" (1.91 lbs) 418 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Anlass und Gegenstand des Bandes ist der Versuch einer vorl ufigen Bilanz: Seit etwa Mitte der 1980er Jahre ist die Forschung zum Liebes- und Abenteuerroman, einer von der hellenistischen Antike bis in die Fr he Neuzeit h chst popul ren, von den Philologien jedoch lange vernachl ssigten Gattung, weit voran geschritten. Bislang wurde die Arbeit angrenzender Disziplinen allerdings nur vereinzelt zur Kenntnis genommen. Deshalb werden erstmals Fragestellungen, methodische Ans tze und Probleme der Forschung auf internationaler und interdisziplin rer Basis zusammen gef hrt, die Breite und Kontinuit t der europ ischen berlieferung zum Gegenstand gemacht und es wird versucht, Perspektiven k nftiger Forschung zu bestimmen. Aus den Beitr gen geht hervor, dass inzwischen ausreichend literatur- und kulturwissenschaftliche Paradigmen zur Verf gung stehen, welche ber das basale Erz hlschema der Trennung und Vereinigung eines Liebespaares hinaus gattungshafte Konstituenten erfassen k nnen. Dazu geh ren neben narratologischen Methoden und Theorien zu Raum- und Zeitkonstruktionen auch emotionsgeschichtliche Ans tze. Die Vielfalt der europ ischen Filiationen bis ins 18. Jahrhundert hinein wird ebenso exemplarisch wie Verbindungen zwischen mittelalterlichen Vertretern, antiken Modellen und byzantinischer berlieferung. Der Band vermittelt damit einen repr sentativen Einblick in eine berw ltigend umfang- und aspektreiche Gattungsgeschichte, durch die weitere Forschungen angeregt werden k nnen. W hrend mit 'Hybridit t' ein mittlerweile etablierter Begriff f r die genretypische Mischung aus Gattungs- und Erz hlmustern im Titel genannt ist, verweist das Konzept des sthetischen 'Spiels' auf die kreativen Potentiale der Gattung, die es vielfach erst noch zu erschlie en gilt.