Offerenteninschriften Auf Den Frühchristlichen Mosaikböden Venetiens Und Istriens Reprint 2012 Edition Contributor(s): Zettler, Alfons (Author) |
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ISBN: 311016261X ISBN-13: 9783110162615 Publisher: de Gruyter OUR PRICE: $252.70 Product Type: Hardcover Language: German Published: November 2000 |
Additional Information |
BISAC Categories: - History | Ancient - General - Art | History - Ancient & Classical - Religion | Christianity - History |
LCCN: 2001329836 |
Series: Reallexikon Der Germanischen Altertumskunde - Ergänzungsbänd |
Physical Information: 0.81" H x 6.69" W x 9.61" (1.73 lbs) 315 pages |
Themes: - Chronological Period - Ancient (To 499 A.D.) - Religious Orientation - Christian |
Descriptions, Reviews, Etc. |
Publisher Description: Im Zuge der kaiserlichen Toleranzedikte und der "Bekehrung" Kaiser Konstantins konnte das Christentum seit dem 4. Jahrhundert stärker in die Öffentlichkeit treten und seine Kultbauten und Versammlungsorte nach seinen Bedürfnissen gestalten und ausschmücken. Die prächtigen Mosaikfu böden der spätantiken Kirchen an der oberen Adria sind gro artige Zeugnisse der frühchristlichen Archäologie und Kultur. Der Verfasser untersucht diese Pavimente mit ihren Inschriften, den sogenannten Offerenteninschriften: Sie geben Auskunft über die Namen der Stifter und deren Beitrag zum jeweiligen Bodenmosaik. Im ersten Teil des Bandes bietet der Autor einen historischen Überblick. Es zeigt sich, dass die Wurzeln des auffälligen wie rätselhaften Brauches, Fu böden als Bild- und Schriftmedium zu nutzen, bis ins heidnische Altertum zurückreichen. Im Untersuchungsgebiet Histria et Venetia war der musivische (eingelegte) Bodenschmuck schon sehr stark verbreitet, bevor er in die kirchlichen Gebäude rund um das Mittelmeer seinen Einzug hielt. Der zweite Teil der Arbeit behandelt die kunst- und auch religionsgeschichtlichen Besonderheiten der adriatischen Offerenteninschriften: Sie erlauben Rückschlüsse sowohl auf die spätantike Kirchenorganisation wie auch auf die liturgischen Bräuche und Heilsvorstellungen der Gläubigen. |