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Keinem Philosophen brachte Hegel gr ere Wertsch tzung entgegen als Aristoteles. Im Zentrum stehen nicht dessen Ans tze zu einer formale Logik, sondern Aristoteles' Metaphysik des Geistes, wie wir sie in den B chern De anima und der Metaphysik finden. Hegel erkennt in ihr einen objektiven Idealismus, dessen h chstes Prinzip das sich selbst denkende Denken Gottes ist. An dieses h chste Prinzip, in dem Aristoteles die Ontologie, die Theologie und die Noologie vereinigt, kn pft Hegel in seiner Lehre von der absoluten Idee und des absoluten Geistes ausdr cklich an. In der vorliegenden Arbeit wird zum ersten Mal dieser beeindruckende R ckgriff auf Aristoteles einer umfassenden historisch-systematischen Analyse unterzogen. Dabei ist die Fragestellung leitend, ob und, wenn ja, inwiefern Hegel berechtigt ist, seine eigene Metaphysik des Geistes bei Aristoteles pr figuriert zu sehen.