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Die Evangelischen Kirchenordnungen Des XVI. Jahrhunderts: Siebzehnter Band: Baden-Wurttemberg III: Sudwestdeutsche Reichsstadte. 1. Teilband: Schwabis
Contributor(s): Arend, Sabine (Contribution by)
ISBN: 3161493117     ISBN-13: 9783161493119
Publisher: Mohr Siebeck
OUR PRICE:   $285.00  
Product Type: Hardcover - Other Formats
Language: German
Published: December 2007
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Additional Information
BISAC Categories:
- Religion | Christian Church - Canon & Ecclesiastical Law
- Religion | Christianity - History
Physical Information: 615 pages
Themes:
- Religious Orientation - Christian
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
English summary: With the establishment of the Reformation in a territory or an imperial city, the regional rulers and the city authorities had to provide their communities with various new systems in order to regulate the broad spectrum of church life. The integral parts of church orders are the regulation of church services, liturgies, rules of the agenda and forms of prayer, requirements for and types of employment for clergymen as well as church discipline and rules for excommunication. The deputy clergymen in the southwestern imperial cities who had a theological education (Johannes Brenz in Schwabisch Hall, Johann Lachmann in Heilbronn or Ambrosius Blarer and Johannes Zwick in Konstanz) created new rules for church life which influenced the church orders of other cities and territories beyond the purview of the imperial city concerned. German description: Mit Einfuhrung der Reformation in einem Territorium oder einer Reichsstadt mussten die Landesherren und Magistrate ihren Gemeinwesen in zahlreichen Belangen des weitgefassten kirchlichen Lebens neue Ordnungen geben, nicht zuletzt weil sie die papstliche Obodienz und die bischofliche Jurisdiktion nicht mehr anerkannten. Durch die enge Verzahnung von Religion und Politik im 16. Jahrhundert hatten die daraufhin entstanden Kirchenordnungen nicht nur Bedeutung fur kirchliche Belange, sondern auch weitreichenden Einfluss auf das weltliche Rechtsleben. Integrale Bestandteile von Kirchenordnungen sind gottesdienstliche Regelungen, Liturgien, agendarische Bestimmungen und Gebetsformulare, Anstellungsvoraussetzungen und -modi der Geistlichen, Kirchendisziplin und Bannregelungen.Insbesondere durch die Reichsstadte erhielt die Reformation weitreichende Impulse. Die urbanen Gemeinwesen waren uberregionale Handelsplatze, an denen nicht nur Waren, sondern auch Nachrichten und neue Ideen ausgetauscht wurden. Gegenuber der landlichen Bevolkerung war die Lesefahigkeit in den Stadten grosser, hier verbreitete sich der Humanismus mit seiner bildungsbeflissenen Frommigkeit, hier entstanden fruh reformatorische Bewegungen. Die in den sudwestdeutschen Reichsstadten wirkenden theologisch gebildeten Pradikanten schufen in Zusammenarbeit mit den stadtischen Magistraten Neuregelungen des kirchlichen Lebens, die uber den Geltungsbereich der jeweiligen Reichsstadt hinaus weiten Einfluss auf das Kirchenordnungswesen anderer Stadte und Territorien hatten.