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Die Anfange Von Weihnachten Und Epiphanias: Eine Anfrage an Die Entstehungshypothesen
Contributor(s): Forster, Hans (Author)
ISBN: 3161493990     ISBN-13: 9783161493997
Publisher: Mohr Siebeck
OUR PRICE:   $130.15  
Product Type: Paperback - Other Formats
Language: German
Published: November 2007
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Additional Information
BISAC Categories:
- Religion | Christianity - History
LCCN: 2008365682
Series: Studien Und Texte Zu Antike Und Christentum = Studies & Text
Physical Information: 342 pages
Themes:
- Religious Orientation - Christian
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
English summary: The scholarly discussion about the origins of Christmas and Epiphany usually revolves around two hypotheses. The theological literature in the Anglo-Saxon countries mainly favors an internal Christian context for this, based on early Christian calculations, whereas others usually refer to parallel pagan celebrations as the origins of both festivals. Hans Forster shows that these common hypotheses for the origins of Christmas and Epiphany do not explain the situation in the fourth century. German description: Die wissenschaftliche Diskussion um die Entstehung von Weihnachten und Epiphanias kreist meist um zwei Entstehungshypothesen: Vor allem im angelsachsischen Sprachraum wird in der theologischen Literatur ein innerchristlicher Entstehungszusammenhang aufgrund von fruhchristlichen Berechnungen favorisiert, wahrend sonst meist auf parallele heidnische Feiern als Anlass fur die Entstehung der beiden Feste verwiesen wird. Eine derartige Parallelbildung eines christlichen Festes am Termin eines beliebten heidnischen Festes wurde, so die weit verbreitete Ansicht, den heutigen Kenntnissen uber die Inkulturation des Christentums entsprechen. Hans Forster zeigt, dass beide Hypothesen fur die Entstehung von Weihnachten und Epiphanias die Situation des vierten Jahrhunderts nicht erklaren konnen. Die Sonnensymbolik hat sicherlich zur Wahl des Festtermins entscheidend beigetragen. Sie konnte dies jedoch gerade deswegen, weil es eben kein paralleles romisches Sonnwendfest gab, das sich im vierten Jahrhundert besonderer Beliebtheit erfreut hatte. Das angeblich weit verbreitete und beliebte Sol-Invictus-Fest wurde vielmehr aufgrund einer hochst fragwurdigen Interpretation christlicher Quellen konstruiert; eine genaue Lekture dieser Quellen vermag jedoch zu zeigen, dass es dieses Fest wahrscheinlich nicht gab, zumindest hat es sich um kein verbreitetes oder beliebtes Fest gehandelt. Dies bedeutet eine entscheidende Akzentverschiebung der gangigen Sicht des Christentums im vierten Jahrhundert.