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Das Wagnis Des Gewohnlichen: Ein Versuch Uber Den Glauben Im Gesprach Mit Ludwig Wittgenstein Und Stanley Cavell
Contributor(s): Hunziker, Andreas (Author)
ISBN: 3161495918     ISBN-13: 9783161495915
Publisher: Mohr Siebeck
OUR PRICE:   $88.35  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: December 2008
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Additional Information
BISAC Categories:
- Philosophy | Religious
- Religion | Philosophy
LCCN: 2008423716
Series: Religion in Philosophy and Theology
Physical Information: 333 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
English summary: Is Christian faith possible without metaphysics? Is the idea of a non-metaphysical philosophy of religion or theology not contradictory in itself? In conversation with Wittgenstein's and Stanley Cavell's thinking, which is critical of metaphysics, Andreas Hunziker searches for a theology of the ordinary, which perceives the life of faith neither as something which is behind nature and which makes it possible nor as a skeptical denial of this metaphysical escapism. Its function is therapeutic, and consists of working through our metaphysical fantasies which keep us from seeing what it means to live in the midst of ordinary life . Christian faith is thus shown to be a way of recovering the ordinary, the turning from the actual ordinary to the possible ordinary. German description: Ist christlicher Glaube ohne Metaphysik moglich? Ist die Vorstellung einer nicht-metaphysischen Religionsphilosophie oder Theologie nicht selbstwiderspruchlich? Wie wir auf diese Fragen antworten, hangt wesentlich davon ab, was wir unter 'Metaphysik' verstehen. Andreas Hunziker stellt zur Diskussion, Metaphysik als eine bestimmte Denkweise zu verstehen, wie wir mit philosophischen und theologischen Problemen umgehen. Entsprechend besteht der Gegenstand der Metaphysikkritik nicht primar in bestimmten Vorstellungsinhalten, Theorien oder Uberzeugungen, sondern in dem, was der Autor die metaphysische Denkweise bzw. den metaphysischen Impuls nennt. Vor diesem Hintergrund entwickelt der Autor im Gesprach mit dem metaphysikkritischen Denken des spaten Wittgenstein, Stanley Cavells und Cora Diamonds eine Theologie des Gewohnlichen. Diese versteht das Leben der Glaubenden weder aus dem, 'was hinter der Natur steckt und sie moglich macht' noch aus der skeptizistischen Verneinung dieses metaphysischen Eskapismus. Ihre Aufgabe ist vielmehr therapeutisch: Sie besteht im Durcharbeiten der metaphysischen Phantasien, welche uns unseren Sinn dafur verstellen, was es heisst, mitten im gewohnlichen Leben zu sein. Welches Verstandnis des christlichen Glaubens zeigt sich einer solchen Betrachtungsweise? Glaube ist eine Weise der Ruckgewinnung des Gewohnlichen, die Gott verdankte Kehre vom tatsachlichen Gewohnlichen zum moglichen Gewohnlichen.