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VISIO Mystica Im Spannungsfeld Fruhchristlicher Uberlieferungen: Die Lehre Der Sogenannten Antoniusbriefe Von Der Gottes- Und Engelschau Und Das Probl
Contributor(s): Bumazhnov, Dmitrij (Author)
ISBN: 3161497295     ISBN-13: 9783161497292
Publisher: Mohr Siebeck
OUR PRICE:   $123.50  
Product Type: Paperback - Other Formats
Language: German
Published: May 2009
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Additional Information
BISAC Categories:
- Religion | Christianity - History
- Religion | Mysticism
Dewey: 248.22
LCCN: 2009496791
Series: Studien Und Texte Zu Antike Und Christentum / Studies And Te
Physical Information: (1.05 lbs) 308 pages
Themes:
- Religious Orientation - Christian
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
English summary: The question of whether the spiritual tradition of early Egyptian monasticism can be traced back to Origen and the Alexandrian school or if there were several early monastic traditions in Egypt has been a controversial topic of discussion in recent years. Dmitrij Bumazhnov attempts to deepen our knowledge about the monastic origins by analyzing the notion of the mystical vision in the 7 letters allegedly written by St. Anthony the Great. The comparison with other monastic texts of the 4th century shows that at least two fundamentally different understandings of the visio Dei - one Platonic and one biblical - were represented in the Nile valley, a fact which partly explains the outbreak of the Origenist controversy in the Egyptian monasteries in 399. The study also questions the current consensus on the authenticity of the letters. Whereas the letters 1 and 2-7 are by different authors, it is probable that only letter 1 was written by St. Anthony. German description: Dmitrij Bumazhnov widmet sich dem Problem der spirituellen Traditionen im fruhen agyptischen Monchtum. Am Beispiel der visio mystica in den sog. Antoniusbriefen, in der pachomianischen Tradition, in den Apophthegmata patrum, bei dem hl. Johannes Cassian, in den Briefen des hl. Ammonas, im Traktat De patientia des Ps.-Ammonas und in den Schriften des hl. Epiphanius von Salamis demonstriert er, dass das agyptische Monchtum im 4. Jh. zwei unabhangige und miteinander konkurrierende Traditionen der mystischen Schau - die unmittelbare Augenschau und die mentale Gottesschau - kannte, die sich auf die biblische und parabiblische Uberlieferung einerseits und auf die christlich-platonische Tradition andererseits zuruckfuhren lassen. Strittig dabei ist die Frage, ob man die Gottheit mit blossen Augen betrachten kann. Das Bestehen der beiden monchisch-agyptischen Traditionen weist der Autor fur die Zeit gegen 370 nach, womit er eine Vorstufe des ersten origenistischen Streites 399 in Agypten dokumentiert. Das Auseinanderhalten der beiden Traditionen liefert einen wichtigen Ansatzpunkt fur das Studium der weitgehend unbekannten Anfange des Monchtums im Niltal. Die Analyse der Briefe des sog. Antoniuskorpus zeigt ausserdem, dass der erste Brief und die Briefe 2-7 auf unterschiedliche Autoren zuruckgehen, wobei der Brief 1 mit grosserer Wahrscheinlichkeit dem Vater der Monche zugeschrieben werden kann als der Rest der Sammlung. In Bezug auf das Traktat De patientia des Ps.-Ammonas wird deutlich, dass dieser Text im spaten 4. Jh. in den origenistischen monchischen Kreisen Agyptens entstanden ist.