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Essen Zum Gedachtnis: Der Gedachtnisbefehl in Den Abendmahlstheologien Der Reformation
Contributor(s): Wendebourg, Dorothea (Author)
ISBN: 3161499700     ISBN-13: 9783161499708
Publisher: Mohr Siebeck
OUR PRICE:   $106.40  
Product Type: Hardcover
Language: German
Published: July 2009
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Additional Information
BISAC Categories:
- Religion | Christianity - History
- Religion | Christian Theology - Systematic
LCCN: 2009496449
Series: Beitrage Zur Historischen Theologie
Physical Information: (1.21 lbs) 268 pages
Themes:
- Religious Orientation - Christian
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
English summary: According to the New Testament, the Lord's Supper is to be held in remembrance of Christ. The question of what this commandment actually means is one of the central topics of sacramental theology in all churches as well as in the ecumenical dialogues between them. On all sides, the authoritative theological teachers of the past play a central part in these deliberations. Up to now, however, there has been no comprehensive study which dealt with this question in the Reformation as the author does in this work. After introductory chapters about the Late Middle Ages and Erasmus, she deals with the motif of remembrance in the works of Martin Luther, Andreas Karlstadt, Huldrych Zwingli, Johannes Oekolampad and Philipp Melanchthon, the main first generation Continental Reformers. The respective liturgies also come into focus. German description: Nach dem Neuen Testament ist das Abendmahl zu Christi Gedachtnis gestiftet. Was mit dieser Bestimmung gemeint ist, gehort zu den zentralen abendmahlstheologischen Problemen nicht nur der biblischen Exegese und der systematischen Theologie, sondern auch der Liturgiewissenschaft und des okumenischen Dialogs. In letzterem Zusammenhang gewann das Gedachtnismotiv besondere Prominenz, weil es haufig als Brucke zur Uberwindung der Messopferkontroverse betrachtet und behauptet wurde, diese Kontroverse ware bei richtiger Einschatzung des Gedachtnisses schon im 16. Jahrhundert uberflussig gewesen. Allerdings hat es bislang keine Untersuchung gegeben, die der Frage nachgegangen ware, wie das Gedachtnismotiv auf reformatorischer Seite damals tatsachlich verstanden wurde. Nach zwei Hintergrundkapiteln uber das Spatmittelalter und Erasmus von Rotterdam erortert Dorothea Wendebourg jene Frage fur die Hauptreformatoren der ersten Generation, Martin Luther, Andreas Karlstadt, Huldrych Zwingli, Johannes Oekolampad und Philipp Melanchthon. Charakteristisch ist fur diese Theologen, dass sie den Vollzug, der zu Christi Gedachtnis geschieht, im von Christus eingesetzten Essen sehen, woraus sich, insbesondere bei Luther, die Frage ergibt, was es bedeutet, dass Christi Gedachtnis gerade in dieser Weise gehalten werden soll. Innerhalb des gemeinsamen Rahmens differiert die nahere Bestimmung des Gedachtnismotivs betrachtlich, so dass es nicht nur in unterschiedlicher Weise gegen das Messopfer ins Feld gefuhrt wird, sondern, in eigentumlicher Verschrankung mit dieser Kontroverse, auch eine Schlusselrolle in den Auseinandersetzungen unter den Reformatoren spielt. Nicht zuletzt schlagen sich diese Differenzen auch liturgisch nieder.