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Gefahrenabwehrrecht Und Risikodogmatik: Moderne Technologien Im Spiegel Des Verwaltungsrechts
Contributor(s): Jaeckel, LIV (Author)
ISBN: 3161500652     ISBN-13: 9783161500657
Publisher: Mohr Siebeck
OUR PRICE:   $118.75  
Product Type: Hardcover - Other Formats
Language: German
Published: April 2010
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Additional Information
BISAC Categories:
- Law | Constitutional
Series: Jus Publicum
Physical Information: (1.64 lbs) 393 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
English summary: Scientific advances and the methods of implementing new technologies in the 20th and 21st centuries have presented new challenges to the law. How can administrative law cope with the opportunities and the risks which these new procedures, applications and products involve? Liv Jaeckel suggests a system which embeds the particularities of modern risk law within a common fundamental idea and which presents structural guidelines for the evaluation of particular case decisions. In doing so, she links this to an evaluation of the knowledge of each of the government levels in charge and to their capacity to act. In this way, she provides an overall picture which regardless of complex details can be traced back again and again to a uniform basic pattern: the comparison between the objective concept of danger and the (normative) subjective concept of risk. German description: Die naturwissenschaftlichen Erkenntnisfortschritte und technischen Realisierungsmoglichkeiten des 20. und 21. Jahrhunderts stellen das Recht vor neue Herausforderungen. Wie lassen sich die Chancen und Risiken, die neuartige Verfahren, Anwendungen und Produkte mit sich bringen, verwaltungsrechtlich angemessen bewaltigen?Liv Jaeckel schlagt eine Systematik vor, die die Besonderheiten des modernen Risikorechts in einem gemeinsamen Grundgedanken verankert und strukturelle Leitlinien fur die Beurteilung von Einzelfallentscheidungen aufzeigt. Moglich wird dies durch eine Gegenuberstellung von objektivem Gefahrbegriff und (normativ-) subjektivem Risikobegriff. Dabei knupft die Autorin an eine Beurteilung des Wissens und Handlungsvermogens der verantwortlichen staatlichen Ebenen anhand verschiedener Wissenshorizonte an. Auf dieser Grundlage ist die Unterscheidung von Gefahr und Risiko nicht mehr auf die schwierige Differenzierung der Begriffe anhand von Wahrscheinlichkeit und Moglichkeit angewiesen, die nur gradueller Art ist und sich daher kaum systematisch fassen lasst. Vielmehr ergibt sich ein Gesamtbild, das sich ungeachtet vielschichtiger Details immer wieder auf ein einheitliches Grundmuster zuruckfuhren lasst: auf die Gegenuberstellung von Objektivitat und Subjektivitat. Mithilfe dieser Unterscheidung konnen Gefahr und Risiko strukturell unterschieden und die Besonderheiten im Umgang mit neuartigen naturwissenschaftlich-technischen Risiken aufgezeigt werden.