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Die Immunitätsforschung Ergebnisse Und Probleme in Einƶeldarstellungen: Band V: Die Gewöhnung an Nichtantigene Gifte Softcover Repri Edition
Contributor(s): Bucher, K. (Author), Doerr, Robert (Editor), Doerr, Robert (Author)
ISBN: 3211801472     ISBN-13: 9783211801475
Publisher: Springer
OUR PRICE:   $56.99  
Product Type: Paperback - Other Formats
Language: German
Published: January 1950
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Additional Information
BISAC Categories:
- Science | Life Sciences - Biology
- Medical | Research
Dewey: 570
Series: Monographien Aus Dem Gesamtgebiet der Physiologie der Pflanz
Physical Information: 0.22" H x 6.14" W x 9.21" (0.35 lbs) 96 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Was der Biologe und der Arzt unter der Bezeichnung "Immunit t" zusammenfa t, ist keineswegs ein scharf umschriebener Begriff. Der englische Mathematiker WHITEHEAD hat sich in einer Vorrede zu einer von ihm verfa ten Einf hrung in diese exakteste aller Wissenschaften ge u ert, der Mann der Wissenschaft teile mit Humpty-Dumptyl das Privileg, Namen besonders zu sch tzen, denen er nach Belieben die verschiedensten Bedeutungen beilegen kann. Auf die in unserer Zeit bliche Anwendung des Ausdruckes "Immunit t" pa t die scharfe Kritik durchaus. Indes la, ssen sich die Immunit tsph nomene, wenn man umfassendere Gesichtspunkte gelten l t, doch in zwei Gruppen einordnen. Den Mittelpunkt der ersten Gruppe bildet die viele J ahr- hunderte alte Erkenntnis, da das berstehen einer Infektionskrankheit einen soliden und dauernden Schutz gegen eine nochmalige Infektion derselben Art hinterl t. Die zweite Gruppe wird durch Ergebnisse der neuzeitlichen Experimentalforschung beherrscht, welche in den Satz zusammengefa t werden k nnen, da die parenterale Zufuhr von gewissen geformten oder ungeformten Substanzen (Antigenen) das Erscheinen von Antik rpern in der Blutbahn zur Folge hat, welche mit den Antigenen, denen sie ihre Entstehung verdanken, spezifisch und im Sinne einer gegenseitigen Neutralisierung reagieren. In der jetzt blichen Termino- logie kann also "Immunisieren" auch bedeuten, da man durch Behand- lung mit Antigenen ein antik rperhaltiges Serum zu gewinnen trachtet, wobei es gleichg ltig bleibt, ob der Antik rpergehalt des Blutserums f r den Organismus einen Vorteil oder eine Gefahr bedeutet.