«Gott Meint Die Welt Keineswegs Woertlich»: Zum Gleichnisbegriff in Robert Musils Roman «Der Mann Ohne Eigenschaften» Contributor(s): Wicht, Gérard (Author) |
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ISBN: 3261034394 ISBN-13: 9783261034397 Publisher: Peter Lang Group Ag, International Academic P OUR PRICE: $70.25 Product Type: Paperback Language: German Published: December 1984 |
Additional Information |
BISAC Categories: - Literary Criticism | European - German - Philosophy - Religion | Christianity - Literature & The Arts |
Dewey: 833.912 |
LCCN: 85190739 |
Series: Europaeische Hochschulschriften / European University Studie |
Physical Information: 262 pages |
Themes: - Religious Orientation - Christian |
Descriptions, Reviews, Etc. |
Publisher Description: Die vom Verfasser in den Titel der Arbeit gestellte Bemerkung, dass -Gott die Welt keineswegs wortlich- meine, stammt aus dem Zentrum des Musilschen Denkens. Auf die Frage, was diese nicht wortlich gemeinte Welt eigentlich sei, antwortet Musil: Sie ist ein Gleichnis. Der -eigenschaftslose- Held des Romans versucht, den wahrgenommenen metaphysischen Sinnverlust durch ein Denken und Sein im Gleichnis, dessen Bedeutung in der Schwebe bleibt, aufzufangen. Im asthetischen und existenziellen Phanomen -Gleichnis- verbindet sich rationalistische Lebenshaltung mit mystischer Epiphanie. Der angestrebte -andere Zustand- wird als punktuelles Gelingen eines Daseins im Gleichnis begriffen." |