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Phänomenologie Der Gewalt 2015 Edition
Contributor(s): Staudigl, Michael (Author)
ISBN: 3319100238     ISBN-13: 9783319100234
Publisher: Springer
OUR PRICE:   $85.49  
Product Type: Hardcover
Language: German
Published: November 2014
Qty:
Additional Information
BISAC Categories:
- Philosophy | Movements - Phenomenology
- Social Science | Sociology - General
- Philosophy | Social
Dewey: 142.7
Series: Phaenomenologica
Physical Information: 0.69" H x 6.14" W x 9.21" (1.33 lbs) 294 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:

Das vorliegende Buch pr sentiert eine ph nomenologische Analyse der verschiedenen Formen zwischenmenschlicher Gewalt und ihrer oft unterbelichteten Beziehungen. Auf der Grundlage einer Transformation der Ph nomenologie und im Rekurs auf den aktuellen Diskurs der Gewaltforschung entwickelt es einen methodologischen Rahmen f r eine nicht-reduktive Analyse von Gewalt, der in angewandten ph nomenologischen Fallstudien erprobt wird.

Gewalt war bislang vorwiegend in den Human- und den Sozialwissenschaften ein zentrales Thema, wurde aber nur allzu selten zum Gegenstand genuin philosophischer Reflexion. Um dieses Desiderat aufzugreifen und die Bedeutung philosophischer Reflexion f r den Diskurs ber Gewalt zu demonstrieren, entwickelt das vorliegende Buch einen ph nomenologischen Ansatz zur Analyse zwischenmenschlicher Gewalt. Seine Intention besteht darin, ein Korrektiv zu den konventionellen, allzu einseitig verfahrenden instrumentalistischen, essentialistischen oder funktionalistischen Erkl rungen von Gewalt vorzulegen.

Im Anschluss an eine kritische Reflexion auf zentrale Aporien des Gewaltdiskurses, denen es sich zu stellen gilt, integriert der Autor relevante Theoreme klassischer Ph nomenologie mit neueren Ans tzen in einen umfassenden Analyserahmen. In drei "Fallstudien" wird dieser Rahmen in konkreten Ph nomenanalysen angewandt und der ihm zugrunde liegende weite Gewaltbegriff auf die Probe gestellt. Das Buch schlie t mit einem Entwurf einer "relationalen Ph nomenologie", die es erlaubt, die vielfach unterbelichteten bzw. ausgeblendeten Beziehungen zwischen den verschiedenen Formen von Gewalt ins Auge zu fassen.