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Einführung in Praxisfelder Der Soziologie 1997 Edition
Contributor(s): Korte, Hermann (Editor)
ISBN: 332286667X     ISBN-13: 9783322866677
Publisher: Vs Verlag Fur Sozialwissenschaften
OUR PRICE:   $47.49  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: April 2014
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Additional Information
BISAC Categories:
- Social Science
Dewey: 300
Physical Information: 0.61" H x 6.69" W x 9.61" (1.03 lbs) 290 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Konnte Wilbur B. Brookover in der ersten berblicksartigen Ver ffentlichung, die es in der Bundesrepublik im Bereich der Bildungssoziologie gegeben hat (vgl. Heintz 1959), noch sagen, es sei eine angenehme Aufgabe, ber die Ent- wicklungstendenzen in der Soziologie der Erziehung zu berichten (S. 173), so Wechselnder l t sich das heute-etwa drei Jahrzehnte sp ter-nicht mehr so selbstverst nd- Stellenwert von lich behaupten. War um 1960 noch der Glaube vorherrschend, Erziehung k nne Bildung und einen Beitrag zur L sung anstehender gesellschaftlicher Probleme leisten, so ist Erziehung diese Reformeuphorie inzwischen einer Desillusionierung gewichen. Nicht mehr gilt: Bildungsreform als Gesellschaftsreform, sondern Bildung ist in wirtschaft- lich schwierigen Zeiten der gesellschaftliche Sektor, in dem der Rotstift ange- setzt wird. Die Soziologie der Bildung und Erziehung ist ein gutes Beispiel daf r, da Anwendungs- und Praxisfelder der Soziologie in bestimmte historische, gesell- schafts- und wirtschaftspolitische Bedingungskonstellationen eingebettet sind. Allerdings d rfen die Konjunkturen in der Bildungssoziologie nicht dahinge- hend interpretiert werden, da Entwicklungen im Erziehungswesen in geradlini- ger Abh ngigkeit von Wirtschaftszyklen stehen. Demographische Trends sowie insbesondere ein ver ndertes Bildungsverhalten der Bev lkerung, das zu dem seit Anfang der 60er Jahre steigenden relativen Schul-und Hochschulbesuch ge- f hrt hat, sind wesentliche Bestimmungsfaktoren der Bildungsexpansion. 1. Beginn der Bildungssoziologie Fr her Beginn mit Es hei t, da sich die Identit t einer Disziplin aus ihrer Geschichte ableiten l t.