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Frauenforschung in Universitären Disziplinen: "Man Räume Ihnen Kanzeln Und Lehrstühle Ein..." Softcover Repri Edition
Contributor(s): Pasero, Ursula (Editor)
ISBN: 3322960102     ISBN-13: 9783322960108
Publisher: Vs Verlag Fur Sozialwissenschaften
OUR PRICE:   $66.49  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: June 2012
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Additional Information
BISAC Categories:
- Social Science
Dewey: 300
Series: Kieler Beiträge Zur Politik Und Sozialwissenschaft
Physical Information: 0.55" H x 5.83" W x 8.27" (0.70 lbs) 259 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
"Man r ume ihnen Kanzeln und Lehrst hle ein, und es wird sich zeigen, ob sie . . . nicht ebenso gut unsere berzeugung zu gewinnen wissen. " Theodor Gottlieb von HippeI (*1741) Frauenforschung schlie t an paradoxe Wirkungen moderner Gesellschaften an: Ihre Forschungsfragen verdanken sich sowohl dem Gleichheitspostulat der Aufkl rung als auch ihrem entgegengesetzten Konstrukt der nat rlichen Ungleichheit zwischen den Geschlechtern. Diese Ungleichheit weist als Konstante mit universellem Geltungsanspruch den Frauen "Natur" und "Geschlecht" und den M nnern "Kultur" und "Charakter" zu. Zwar ist mit "Freiheit, Gleichheit, Schwister- lichkeit" nun die Kontraktf higkeit aller Menschen formuliert, jedoch ist sie in den differenten "Natureigenschaften" der Geschlechter arbeitsteilig zerlegt. Es gibt kaum einen Aufkl rer und Modemisierer, der sich dieser Geschlechterkonstruktion nicht bedient h tte (vgl. Pasero). Fr he Beobachterinnen und Beobachter der Modeme haben diese Paradoxie bemerkt und zum Thema gemacht, darunter Harriet Taylor Mill, lohn Stuart Mill und Helen Taylor mit ihrem 1869 ver ffentlichten Essay: "The Subjection of Vorwort 8 2 Women") Hier wird von sozialen Geschlechterbeziehungen gesprochen, einer nahezu hundert Jahre lang brachliegenden 3 Perspektive - Diese fr he Beobachtung hatte sp te Folgen: Erst zu Beginn des 20. Jh. d rfen Frauen der scient ic community beitreten, selbstredend auf die f rsorgliche und zuarbeitende Rolle beschr nkt. 1920 werden Frauen erstmalig zur Habilitation zugelassen. Weitere f nfzig Jahre dauert es, bis Frauen- forschung im nachfolgenden Reflexionsschub der Modeme, in der Phase der "Modernisierung moderner Gesellschaften"4 zum Thema wird. Die Entdeckungen ergreifen unterschiedliche Disziplinen der Wissenschaft und l sen- Betroffenheit aus.