Limit this search to....

Figurationen Sozialer Macht: Autorität -- Stellvertretung -- Koalition Softcover Repri Edition
Contributor(s): Sofsky, Wolfgang (With)
ISBN: 3322972186     ISBN-13: 9783322972187
Publisher: Vs Verlag Fur Sozialwissenschaften
OUR PRICE:   $56.99  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: July 2012
Qty:
Additional Information
BISAC Categories:
- Social Science | Sociology - General
Dewey: 303.3
Physical Information: 0.62" H x 5.83" W x 8.27" (0.78 lbs) 296 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Die vorliegende Studie beruht auf einer Forschungsarbeit, die von der Deut- schen Forschungsgemeinschaft gef rdert und am Soziologischen Seminar der Universit t G ningen durchgef hrt wurde. Beiden Institutionen danken wir f r die Unterst tzung. Dank schulden wir auch allen Informanten im Feld, die uns bereitwillig Auskunft gegeben oder unabsichtlich ihre Machtspiele vorge- f hrt haben. Besonders dankbar sind wir Walter Girschner, der fr here Fassungen des Manuskripts kritisch kommentiert hat. Seine Projektleitung zeichnete sich durch die Abwesenheit jeglicher Macht und immer hilfreiche Unterst tzung aus. Angelika Mauterodt-Schnell war an der Erhebung und Interpretation der empirischen Daten beteiligt. Das Kapitel 11. wurde von Rainer Paris, die Kapitel III. und IV. von Wolf- gang Sofsky geschrieben, der auch das gesamte Vorhaben konzipiert hat. Diese Arbeitsteilung ber hrt nicht unsere gemeinsame Verantwortung f r die gesamte Studie. G uingen / Berlin im Juli 1990 Wolfgang Sofsky Rainer Paris 7 I. Einleitung: Macht und Organisation Niemand hat Macht f r sich allein. Macht entsteht, wenn Menschen aufeinan- der treffen und zusammen handeln, und sie verschwindet, sobald sie sich wie- der zerstreuen. Die sicherste Methode, Macht zu verhindern, ist die Aufl - sung der Gesellschaft. Denn Macht ist stets soziale Macht. Der Wille des ei- nen ist das Tun des anderen. Jemand hat Macht, weil er Macht ber andere hat, weil er ihnen seinen Willen aufzwingen kann. Die einzige Bedingung, die f r die Entstehung von Macht unerl lich ist, ist die Existenz eines sozialen Zusammenhangs. Macht gibt es nur, wo Menschen sich zueinander verhalten, wo sie gemeinsam arbeiten, miteinander sprechen oder einander bek mpfen.