Limit this search to....

Über Die Struktur Der Positiven Gleitentladung 1957 Edition
Contributor(s): Weizel, Walter (Author)
ISBN: 3322982424     ISBN-13: 9783322982421
Publisher: Vs Verlag Fur Sozialwissenschaften
OUR PRICE:   $56.99  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: January 1957
Qty:
Additional Information
BISAC Categories:
- Science
- Reference
- Non-classifiable
Dewey: 050
Series: Forschungsberichte Des Wirtschafts- Und Verkehrsministeriums
Physical Information: 0.1" H x 8.27" W x 11.69" (0.31 lbs) 44 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Die Gleitentladung ist eine sehr kurzzeitige Entladungserscheinung auf der Oberfl che eines Isolators bei der sich elektrische Ladungen in einer d nnen Gasschicht ber diesem ausbreiten. Nicht 'zu schwache Entladungen sind unmittelbar beobachtbar. Der Entladungsablauf l t sich durch Auf- streuen von geeigneten Pulvern auf den Isolator fixieren. Die Entladung hinterl t dann Spuren, sogenannte Staubfiguren, die zum ersten Male im Jahre 1777 von G. Ch. LICHTENBERG beobachtet wurden, und seitde LICHTEN- BERGsehe Figuren genannt werden. Man kann aber auch einen photographi- schen Film als Dielektrikum verwenden. Seine Schichtseite zeichnet dann die Entladungsfigur auf. Gleitentladungen k nnen mit sehr verschiedenen Anordnungen erzeugt werden. Die Abbildung 1 zeigt die Vorrichtung, mit der die nachstehenden Versuche ausgef hrt wurden. Auf einer gro en Me- 2 tallplatte von etwa 400 cm, der sogenannten Gegenelektrode, liegt ein d nner Isolator, in unserem Falle ein Film. Auf ihn ist eine gegen die Gegenelektrode kleine Elektrode, die sogenannte Gleitelektrode, aufge- setzt. Die Form der Gleitelektrode ist f r das Zustandekommen der Gleit- entIadung unwesentlich. Wichtig ist nur, da sie mit einer scharfen Kan-. te oder einer Spitze auf dem Isolator aufsitzt. Gleitelektrode und Gegen- eIektrode bilden einen Kondensator, der durch eine Spannungswelle aufge- laden wird. berschreitet die Welle einen bestimmten Spannungswert, so entwickelt sich von der kleinen Elektrode ausgehend eine Gleitentladung auf dem Isolator. Je nach der Polarit t der Gleitelektrode spricht man von einer positiven oder negativen Gleitentladung, zwei Entladungstypen, die meist gut zu unterscheiden sind. Die Abbildungen 2 und 3 zeigen eine typische negative und eine positive Gleitentladung.