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Die Funktionen Der Klein- Und Mittelbetriebe in Der Wettbewerblichen Marktwirtschaft 1962 Edition
Contributor(s): Aengenendt, Renate (Author)
ISBN: 3322982971     ISBN-13: 9783322982971
Publisher: Vs Verlag Fur Sozialwissenschaften
OUR PRICE:   $56.99  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: January 1962
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Additional Information
BISAC Categories:
- Political Science | Public Policy - Economic Policy
- Business & Economics | Economics - Theory
- Political Science | Political Economy
Dewey: 330.12
Series: Abhandlungen Zur Mittelstandsforschung
Physical Information: 0.26" H x 6.69" W x 9.61" (0.46 lbs) 114 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Problemstellung Die Sorge um die Existenzm glichkeit der Klein-und Mittelbetdebe steht in engem Zusammenhang mit den Vermachtungs-und Konzentrationserscheinun- gen der wirtschaftlich-technischen Entwicklung im 19. und 20. Jahrhundert. Das schnelle Wachstum der Betdebe und Unternehmungen war bedingt durch eine starkeBev Ikerungsvermehrung und eine schnelle Ausdehnung der natio- nalen und internationalen M rkte, die zur Ausweitung des Angebotes und zur Rationalisierung der Produktionsmethoden zwangen, eine Entwicklung also, der viele Klein-und Mittelbetdebe einfach nicht gewachsen waren. Erst die groB- betriebliche Produktionsweise konnte eine massenweise und billige Herstellung von Produkten bew 1tigen, wie sie mit steigendem Lebensstandard gefordert wurde. Das Tatsachenbild der wirtschaftlichen Entwicklung wurde schon bald in der Weise gedeutet, daB die Entwicklung zum GroBbetrieb notwendig und unauf- haltsam sei. So ver ffentlichte 1892 der deutsche National konom von Schultze- G vernitz eine Schrift unter dem Titel: "Der GroBbetdeb, ein wirtschaftlicher und sozialer Fortschritt"l, deren Erfolg den weitverbreiteten fatalistischen Glau- ben an die unantastbare Absolutheit und Heilsamkeit des technischen Fort- 2 schritts jener Zeit deutlich macht. Kennzeichnend f r diese Zeit war ihre Nei- gung, "den GroBbetrieb als einen, Fortschritt' zu betrachten, und zwar in dem Doppelsinne von etwas, was, marschlert' und von etwas, was uns reicher, gl ck- licher und bes ser macht", eine Auffassung, bei der sich Liberale und Sozialisten 3 durchaus einig waren - Ihre st rkste Auspr gung fanden diese Gedanken in der bekannten marxistischen These von der Akkumulation des Kapitais, die dann zum Ausgangspunkt einer umfassenden sozialistischen Ideologie wurde. Die Entwicklung zum GroBbetrieb wurde in mittelst ndischen Kreisen mit besonderer Besorgnis verfolgt.