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Der Zahlungsverkehr in Deutschland 1952 Edition
Contributor(s): Mellerowicz, Konrad (Author)
ISBN: 3322983358     ISBN-13: 9783322983350
Publisher: Gabler Verlag
OUR PRICE:   $56.99  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: January 1952
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Additional Information
BISAC Categories:
- Business & Economics | Economics - General
- Business & Economics | Management Science
Dewey: 330
Series: Fachbucher Fur Die Wirtschaft
Physical Information: 0.19" H x 5.83" W x 8.27" (0.26 lbs) 89 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Die moderne Wirtschaft ist keine Natural-, sondern eine Geldwirtschaft. Ihre Grundlage ist nicht der Tausch, sondern der Kauf. Das Geld ist hierbei der Mittler: es wird zum Zahlungsmittel. Die fortgeschrittenen Methoden der Produktion haben zu einer sehr weit- gehenden Arbeitsteilung und Spezialisierung gef hrt, damit aber zu einer Allverbundenheit und daher einer beraus gro en Komplizierung der Wirtschaft. Diese Entwicklung der Technik und der Wirtschaft macht es notwendig, entsprechende Methoden des Zahlungsverkehrs einzuf hren, Methoden, die arbeitsparend, schnell durchf hrbar und vereinheitlicht sind. Das ist nichts anderes als eine Anpassung des Zahlungsverkehrs an den technisch-wirtschaftlichen Fortschritt. Daher mu te neben dem Bar- verkehr in steigendem Ma e der bargeldlose Zahlungsverkehr durch- gef hrt werden. Seine Formen sind insbesondere Scheck und berweisung, beide an eine Kontenf hrung bei Banken oder Sparkassen gebunden. Diese an sich nur nat rliche Entwicklung des bargeldlosen Zahlungsver- kehrs, zun chst nur entwickelt, um die Zahlungsvorg nge einer arbeits- teiligen Wirtschaft zu rationalisieren, hat aber auch eine weitreichende bankpolitische Auswirkung, und dies sowohl f r die Gesch ftsbanken als auch die Zentralnotenbank. Denn der bargeldlose Zahlungsverkehr ist Grundlage der Kreditsch pfung. Diese aber ist Kaufkraftsch pfung in genau demselben Ma e wie die Notengeldsch pfung der Zentralnotenbank, nur da letztere dabei die so wichtige Aufgabe der Stabilit t der W hrung zu erf llen hat - als allein verantwortliche Stelle -, w hrend die brigen Kreditinstitute diese Verantwortung nicht tragen, obschon auch sie den Geldumlauf durch ihre Kreditsch pfung stark beeinflussen k nnen. W h- rend die Notenbank an die Grenzen der Notenemission sehr bald st t, finden die brigen Kreditinstitute diese Grenze "in sich" nicht.