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Die mazedonische Frage. Ethnische Minderheiten, Mehrsprachigkeit und Schriften in Süd-Ost-Europa
Contributor(s): Anonym (Author)
ISBN: 3346011860     ISBN-13: 9783346011862
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $34.68  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: August 2019
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BISAC Categories:
- History
Physical Information: 0.06" H x 5.83" W x 8.27" (0.10 lbs) 26 pages
 
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Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Geschichte Europa - and. L nder - Europa Nachkriegszeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Unabh ngigkeitsbewegung der Bulgaren, die 1878 in der Errichtung eines autonomen F rstentums in Nordbulgarien gipfelte, verfolgte das langfristige Ziel, die Gebiete des mittelalterlichen bulgarischen Reiches f r den jungen Nationalstaat zu erobern. In diesem Zusammenhang war die Befreiung Mazedoniens von der osmanischen Herrschaft und die staatliche Anbindung dieses Gebiets, das im Mittelalter zeitweise zum bulgarischen Reich geh rt hatte, von gro er Bedeutung. In den 1890er Jahren wurden in den europ ischen Provinzen des Osmanischen Reiches - Mazedonien und Adrianopel - geheime Revolutionskomitees eingerichtet, um die slawische Bev lkerung f r einen bulgarisch-nationalen Befreiungskampf zu mobilisieren. Bald jedoch widersetzten sich griechische und serbische Nationalisten diesem bulgarischen Streben und beanspruchten ihrerseits Mazedonien f r sich. Ihre Regierungen warteten nur auf einen politischen Moment, um Mazedonien zu annektieren. Die "Mazedonische Frage" bildete somit ein Teilproblem der Orientalischen Frage, die im Zuge des fortschreitenden Machtverfalls des Osmanischen Reiches die politisch-territorialen Verh ltnisse auf dem Balkan neu zu ordnen hatte. Als geographischer Begriff wurde "Mazedonien" seit Beginn des 19. Jahrhunderts gebraucht und bezieht sich in etwa auf das Gebiet von Vardar-Mazedonien, g is-Mazedonien und Pirin-Mazedonien. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts war Mazedonien jedoch weder eine geographische noch eine ethnische Einheit. Diese Arbeit besch ftigt sich mit der mazedonischen Frage, die historisch und sprachlich keine Verbindung zum alten Mazedonien darstellt, au er dem Territorium des Alexanderreiches, sondern nur mit den Slawen. Das erste Kapitel befasst sich mit der alten mazedonischen Frage. Es wird er rtert, inwieweit in der Zeit vor dem Zweiten Weltkrieg eine mazedonische Nationalit t und ei