| (K)ein abgefilmtes Theater. Die Besonderheiten des frühen Kinos am Beispiel von Georg Méliès Contributor(s): Zhyhachou, Uladzimir (Author) |
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ISBN: 3346041956 ISBN-13: 9783346041951 Publisher: Grin Verlag OUR PRICE: $40.76 Product Type: Paperback Language: German Published: January 2020 |
| Additional Information |
| BISAC Categories: - Performing Arts | Film - History & Criticism |
| Physical Information: 0.1" H x 5.83" W x 8.27" (0.14 lbs) 40 pages |
| Descriptions, Reviews, Etc. |
| Publisher Description: Bachelorarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Filmwissenschaft, Note: 1,0, Freie Universit t Berlin (Institut f r Filmwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Anh nger der teleologischen Auffassung der Filmgeschichte werfen Georg M li s oft vor, er habe in seinen Filmen die Narration vernachl ssigt und kann somit nur als primitiver Vorl ufer des Films nach Griffith betrachtet werden. Diese Sicht hat die Wahrnehmung der Besonderheiten des fr hen Kinos im Ganzen und der Filme M li s' im Einzelnen verhindert und die Rezeption des Eigent mlichen dieser Filme verzerrt. Um M li s zu erforschen, sollte man seine Arbeit im Rahmen einer Mikrogeschichte des fr hen Films untersuchen, anstatt seine Rolle in der Makrogeschichte, die den Film als Ganzes von seinen Anf ngen bis zur Gegenwart sieht, zu definieren. Denn die Mittel und Parameter zur Erforschung des "Kinos der Attraktionen" sind ganz andere, als zur Erforschung des sp teren Films. Die Erforschung des fr hen Kinos verlangt eine andere Sichtweise als die, die die durch das narrative Kino geschulten Zuschauer gewohnt sind. Unter Ber cksichtigung dieser Rahmenbedingungen werden die Werke M li s' in dieser Arbeit analysiert und Eigent mlichkeiten seiner Filme entdeckt, die wegen der teleologischen Auffassung der Filmgeschichtsschreibung nicht oder nicht ausreichend ber cksichtigt wurden. Was das fr he Kino ausmacht, ist laut Tom Gunning die Nutzbarmachung des Visuellen. Es ist nicht das Ziel des fr hen Kinos, Geschichten zu erz hlen. In erster Linie ging es den Filmemachern darum, den Zuschauern das Wunder der bewegten Bilder zu pr sentieren. Die Filmvorf hrung an sich war eine Attraktion, die viel mehr an die Tradition des Rummelplatzes, als eines - aus heutiger Sicht - konventionellen Kinos erinnert. Die Kinokette Hale's Tours, die bis zum Beginn der 1910er Jahre betrieben wurde, zeigte Filme, die aus nichtnarrativen Sequenzen bestanden, die von Fahrzeugen aus aufgenommen worden waren. Zur Erstellung sogenannter Ph |