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Die Erkenntnis des Einzelnen. Das Allgemeine und das Besondere in Wilhelm von Ockhams Sentenzenkommentar
Contributor(s): Neimeier, Kevin-Michael (Author)
ISBN: 3346047490     ISBN-13: 9783346047496
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $36.01  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: December 2019
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BISAC Categories:
- Philosophy | History & Surveys - Medieval
Physical Information: 0.04" H x 5.5" W x 8.5" (0.08 lbs) 20 pages
 
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Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des Mittelalters (ca. 500-1300), Note: 1,5, Ruprecht-Karls-Universit t Heidelberg (Philosophishes Seminar), Veranstaltung: Sentenzenkommentar, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit hat die Theorie der Erkenntnis des Einzelnen Wilhelm von Ockhams zum Gegenstand und versucht, von dieser ein m glichst klares Bild abzulichten. Insbesondere soll hierbei die Relation zwischen dem Allgemeinen und dem Besonderen herausgearbeitet werden. Die Betrachtung der mittelalterlichen Denk- und Lebensweise gestaltet sich als ein Bild, welches der heute gegebenen Ordnung der Nachmoderne konstitutiv different ist. Nicht einzig die philosophische Tradition, sondern ebenso die gesellschaftliche und politische Ordnung ist durch das Allgemeine strukturiert. Die im Sp tmittelalter beginnende Bewegung verschiebt die Denkweise und die Wahrnehmung der gegebenen Wirklichkeit hin zum Besonderen: Eine Ver nderung der Art und Weise der menschlichen Wahrnehmung entfaltet sich. Das Besondere, das Einzelne, das Subjekt r ckt in den Mittelpunkt der Welt und l sst das bisher Bestehende br chig werden: eine alle Bereiche des gesellschaftlichen Lebens betreffende Umw lzung. Dieser Bruch mit dem bis dahin Gegebenen soll anhand einer Einordnung der Philosophie Ockhams in den Diskurs seiner Zeit illustriert werden. Obgleich die von ihm zur Geltung gebrachte Pr zedenz der Einzelerkenntnis als eine Bewegung des Umbruchs zu denken ist, stellt diese keinen von der Welt losgel sten Denkansatz dar, sondern sind dieser ebenso Aspekte der Adaption bestehender Theorien zueigen. Insbesondere die partielle N he zur Philosophie des Johannes Duns Scotus ist hierbei hervorzuheben. Die Theorie der Erkenntnis des Einzelnen leitet das Besondere nicht l nger aus dem Allgemeinen ab, sondern erhebt dieses zu einem absoluten Moment: Das Einzelne ist direkt durch den Intellekt erkennbar. Die meisten Ph nomene, die das politische, soziale oder philosop