Limit this search to....

Zum Wandel der wissenschaftsgeschichtlichen Bedeutung der Philosophie
Contributor(s): Ahlreip, Heinz (Author)
ISBN: 3346078256     ISBN-13: 9783346078254
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $58.81  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: December 2019
Qty:
Additional Information
BISAC Categories:
- Philosophy
Physical Information: 0.2" H x 5.83" W x 8.27" (0.27 lbs) 84 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Philosophie - Epochen bergreifende Abhandlungen, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit untersucht die wissenschaftsgeschichtliche Bedeutung der Philosophie und dessen Wandel. Das Ideal der antiken Philosophie, durch sie in bereinstimmung mit dem 'Logos' aus der Ruhe der Seele (Ataraxi) harmonisch zu leben, ist den neueren Zeiten abhandengekommen. Plato l sst Sokrates in der 'Apologie' aussagen, dass ein undurchdachtes Leben f r den Menschen nicht wert sei, gelebt zu werden. Das dachte auch Epikur, der sich als Seelenarzt verstehende Philosoph auch der sexuellen Lust, ich betone das ausdr cklich gegen eine ganze Reihe von Philosophiegeschichten, die wohl offensichtlich von d ster-protestantischen Philosophen geschrieben worden sind, die ihre Phrase nicht belegen k nnen. Wir finden in seinem Schriftgut Lobreden auf die Lust des Bauches. Das uns heute vorliegende Schriftgut von Epikur gibt bez glich einer Fleischaversion in sexueller Hinsicht nichts her. Der zentrale Gedanke Epikurs ist das Heil der Seele, um das sich seine stets im Dienst der Heilung befindliche Philosophie dreht. Der Epikureer spricht den an Schmerzen leidenden Trost zu: Der heftige Schmerz sei kurz, der langandauernde aber nicht heftig. Der Epikureismus, der die Menschen durch Aufkl rung ber den Unsinn strafender G tter von Angst, Schmerz und Unruhe befreien wollte und der die Lehre von der Lust, die er negativ als Abwesenheit von Schmerz bestimmt, als Ziel des menschlichen Lebens ganz oben anstellte, ist und bleibt doch die wohlschmeckendste Frucht der antiken Philosophie. Denn wie sollte eine Ataraxie ohne sexuelle Erf llung m glich sein? Diese asexuelle Behauptung l uft auf eine Abstraktion der menschlichen Entwicklungsgeschichte hinaus. Epikur befreite uns von der Furcht vor den G ttern und verbannte sie in die Intermundien, vergatterte sie wie die Deisten der Aufkl rung zur Passivit t, jedenfalls uns Menschen gegen ber. Sexue