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Antimuslimischer Rassismus in Deutschland: Eine Darstellung der Relevanz der Islamfeindlichkeit im öffentlich-politischen Diskurs im 21. Jahrhundert
Contributor(s): Keklik, Gamze (Author)
ISBN: 3346084876     ISBN-13: 9783346084873
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $36.01  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: December 2019
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Additional Information
BISAC Categories:
- Education | Philosophy, Theory & Social Aspects
- Social Science | Anthropology - Cultural & Social
Physical Information: 0.07" H x 5.83" W x 8.27" (0.11 lbs) 28 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich P dagogik - Interkulturelle P dagogik, Note: 2,3, Carl von Ossietzky Universit t Oldenburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit besch ftigt sich mit dem Thema des antimuslimischen Rassismus im ffentlich-politischen Diskurs im 21. Jahrhundert, berwiegend in Deutschland. Betroffen sind hierbei Menschen, die einer islamischen Religion oder "Kultur" angeh ren. Dieser Diskurs ist in der Bundesrepublik Deutschland aktuell und gesamtgesellschaftlich relevant. Doch warum ist dies relevant? Aufgrund der erh hen Einwanderung aus muslimisch gepr gten L ndern ist die Angst vor dem "Islam" und vor "muslimisch" gepr gten Anschl gen erh ht. Belegt wird dies mit dem Teilergebnis des zweiten European Islamophobia Reports 2016 (vgl. Bayrakli; Hafez 2017), die wiederum mit den Ergebnissen von Studien in Deutschland zu Islamophobie, Islamfeindlichkeit und antimuslimischen Rassismus bereinstimmen (vgl. Heitmeyer 2012). Weiterf hrende Literatur weist unter anderem auch auf die Instrumentalisierung des "Feindbild Islams" zur Legitimation von politischen Interventionen hin (vgl. Ruf 2012). Auch populistische Politiker_innen bef rworten eine Untersagung von muslimischen Einwander_innen mit Migrations- bzw. Fluchterfahrung. Solch eine Forderung werde nach dem European Islamophobia Report von ber 53% der Befragten bef rwortet (vgl. Bayrakli; Hafez 2017:6). Ebenso zeigt eine Studie der LMU M nchen zu dem Konzept der "gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit" ein homogenes Ergebnis im rassistischen Spektrum. Denn neun von zehn befragten M nchener_innen haben eine ablehnende Einstellung gegen ber Menschen mit muslimischer Religionszugeh rigkeit oder "Kultur" (vgl. LMU 2016).