Der Erwerb des Komparativs bei deutschsprachigen Kindern im Alter von drei bis fünf Jahren. Gemeinsamkeiten zum Erwerb der englischen Verbflexion Contributor(s): Weber, Bianca (Author) |
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ISBN: 3346091783 ISBN-13: 9783346091789 Publisher: Grin Verlag OUR PRICE: $47.98 Product Type: Paperback Language: German Published: February 2020 |
Additional Information |
BISAC Categories: - Language Arts & Disciplines | Linguistics - Morphology |
Physical Information: 0.14" H x 5.83" W x 8.27" (0.20 lbs) 60 pages |
Descriptions, Reviews, Etc. |
Publisher Description: Bachelorarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Sprachwissenschaft / Sprachforschung (fach bergreifend), Note: 2,0, Universit t Konstanz (Geisteswissenschaftliche Sektion), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit untersucht ich den Erwerb des deutschen Komparativs bei 34 monolingual deutschsprachigen Kindern im Alter von drei bis f nf Jahren. Dabei sollen die Kinder im Rahmen einer Querschnittsstudie den Komparativ neun existierender W rter und sechs erfundener Kunstw rter produzieren. Mit Hilfe dieser Produktionsstudie analysiert die Autorin, ob der Erwerb des Komparativs, eines weitestgehend regelm igen Paradigmas, analog zu den Erwerbsschemata zur englischen Verbflexion von Cazden stattfindet. Bei diesem werden drei Phasen durchlaufen, bevor weitgehend alle Formen korrekt flektiert werden. Die Autorin geht davon aus, dass sich der Erwerb des deutschen Komparativs hnlich verh lt wie der Erwerb der englischen Verbflexion, da es Parallelen gibt. Dementsprechend vermutet sie, dass sich das beschriebene Erwerbsschema von Cazden auf die Flexion des deutschen Komparativs bertragen l sst. Im Bereich des Erwerbs des deutschen Komparativs wurden bislang nur sehr wenige Studien durchgef hrt. So gibt es einen Artikel von Chris Schaner-Wolles (1989), in welchem sie den Erwerb des Komparativs mit dem Erwerb des Plurals bei monolingual deutschsprachigen Kindern vergleichend untersucht. Dabei z hlt sie den Komparativ zum regul ren Paradigma im Gegensatz zum Plural, welcher aufgrund seiner vielen Unregelm igkeiten zu dem irregul ren Paradigma z hlt. Basierend auf zwei Querschnittsstudien unter Anwendung des Elizitierverfahrens kommt sie zu dem Schluss, dass der Komparativ mit f nf Jahren gut beherrscht wird und die Fehlerrate bei der Bildung deutlich gesunken ist. So gaben von den vierj hrigen Kindern bereits 70 Prozent f nf bis sechs richtige Komparative als Antwort, wobei insgesamt sechs Adjektive getestet wurden. Bei den f nf- und sechsj hrigen Kindern haben alle f nf b |