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Adieu au langage von Jean-Luc Godard. Ein Dialog zwischen Sichtbarem und Unsichtbarem
Contributor(s): Jaworski, Claudia (Author)
ISBN: 3346262774     ISBN-13: 9783346262776
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $42.28  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: December 2020
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Additional Information
BISAC Categories:
- Social Science | Media Studies
- Performing Arts | Film - History & Criticism
Physical Information: 0.11" H x 5.83" W x 8.27" (0.15 lbs) 44 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1,0, Ludwig-Maximilians-Universit t M nchen (Institut f r deutsche Philologie), Veranstaltung: politische (Un)sichtbarkeiten, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit versucht sich dem elit ren Kunstfilm "Adieu au langage" von Jean-Luc Godard in seiner Komplexit t zu n hern und soll einen Zugang zu diesem hermetischen Film erarbeiten. Ziel ist es, anhand seines neusten Filmes die Mechanismen seiner Bildproduktion, sowie deren Gestaltungskriterien zu untersuchen. Diese brechen bewusst mit Sehgewohnheiten zu Gunsten einer g nzlich neuen, unkonventionellen Seherfahrung. Sie offenbaren dem Auge mehr als die blo e Sichtbarkeit der Realit t. Ein Sehen, das ohne den Kamerablick unsichtbar w re. Dies mag zun chst kontraintuitiv erscheinen, da dem Zuschauer, ehe er sich versieht, der Blick gestohlen und die Sicht durch dissoziative Erz hltechnik wieder versperrt wird. Auch wird gezeigt, auf welche Weise Godard ber das Medium Film selbst reflektiert, wof r seine Bilder stehen und welcher Logik sie folgen, wenn sie aus ihrem blichen Kontext gerissen werden. Sowohl die Sprache als Verst ndigungssystem, als auch Bilder werden hinsichtlich ihrer Wirkungskraft befragt und in ihrem medialen Erscheinen als st render Gewaltakt untersucht. Trotz der Polyfonie seiner Collage sthetik und dem Mangel an narrativer Koh renz, ist die Arbeit von dem Vorhaben getrieben, sowohl die Formstruktur des Filmes als auch den Inhalt, soweit dieser sich zu erkennen gibt, in wechselseitige Beziehung zu setzen. Jedoch sei angemerkt, dass die Komplexit t des Filmes mit all seinen Querverweisen den Rahmen dieser Arbeit sprengen w rde, weshalb an ausgew hlten Szenen versucht wird, Godards Intention exemplarisch zu umrei en. Obgleich insbesondere seine j ngsten Filme wie "Film Socialisme", "3 X 3 D" und allen voran "Adieu au langage" keine narrative und sinnhafte Koh renz, geschweige denn kausal-logische