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Die Serie Doctor Who als Konglomerat aus Science-Fiction und Fantasy. Der Diskurs über die Einzigartigkeit von verschiedenen Genres und Mischformen
Contributor(s): Hindelang, Janis Alina (Author)
ISBN: 3346299562     ISBN-13: 9783346299567
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $36.01  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: December 2020
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Additional Information
BISAC Categories:
- Social Science | Media Studies
Physical Information: 0.07" H x 5.83" W x 8.27" (0.11 lbs) 30 pages
 
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Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 2,0, Universit t Augsburg, Veranstaltung: Science Fiction in Literature and TV, Sprache: Deutsch, Abstract: Jedes neue Buch und Serienmanuskript setzt die Anforderungen ein St ck weit h her. Wie ist es jedoch f r Autoren und Regisseure m glich, etwas zu erschaffen, was davor noch nie da gewesen ist? Eine Option, die in der zeitgen ssischen Mediengesellschaft gerne angewandt wird, ist es, etwas Altes mit etwas Neuem zu verbinden. Mithilfe dieser Kombination aus Alt und Neu wird ein klassisches Genre wie der Abenteuerfilm, zum Beispiel bei Steven Spielbergs Jurassic Park, mit dem Sciencefiction Genre kombiniert und wurde weltweit zum Erfolgsfilm. Die Verschmelzung verschiedener Genres l sst die Frage offen, ob es demnach berhaupt noch eine Grenze gibt. Aufgrund der beliebigen Vermischung von g ngigen Genres mit neuartigen Stilrichtungen ist es heutzutage beinahe unm glich ein einheitliches totalit res Genre festlegen zu k nnen. Die Poetik des Aristoteles bietet die Grundlage f r unser heutiges dreigeteiltes Gattungssystem. Ebenso Johann Wolfgang von Goethe greift auf diese klassische aristotelische Einteilung zur ck. Goethes Gattungstheorie gibt vor, dass nur drei Naturformen der Poesie existieren: Epos, Lyrik und Drama. Bereits in fr heren Zeiten hatten Genres keine einheitlich festgelegten Kriterien, so wie es auch heute immer noch der Fall ist. "Gattungen haben nicht zuletzt auch keine festen oder eigentlichen Namen". Dadurch wird es immer schwerer und komplexer ein literarisches oder filmisches Produkt einer einzigen Gattung zuzuordnen. "Generell verfestigt sich dabei die Auffassung, dass dichterische oder literarische Gattungen am besten als historisch-sozial relative Normen der Kommunikation aufzufassen sind, man k nnte auch von Kategorisierungen als Zuschreibungen oder Zuweisungen von Sinn sprechen".