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Fußball in Marburg vor dem Hintergrund der nationalen Fußballbewegung. Entwicklung von seinen Anfängen bis 1948
Contributor(s): Schacht, Benjamin (Author)
ISBN: 3346344045     ISBN-13: 9783346344045
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $66.03  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: April 2021
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BISAC Categories:
- Sports & Recreation | Reference
- Sports & Recreation | Soccer
Physical Information: 0.26" H x 5.83" W x 8.27" (0.33 lbs) 108 pages
 
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Publisher Description:
Examensarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Gesundheit - Sport - Sportgeschichte, Note: 1,0, Philipps-Universität Marburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit gewährt einen Einblick in die Frühzeit der deutschen Fu ballbewegung. Es wird deren Entstehung im 19. Jahrhundert und die Entwicklung bis 1948 anhand der schwerpunktmä igen Betrachtung des Marburger Raums rekonstruiert. Die Arbeit berichtet von den frühen Marburger Triumphen, wie dem Gewinn des Kronprinzenpokals 1911 gegen Holstein Kiel auf dem heimischen Sportplatz am Dammweg, längst untergegangenen Vereinen wie Germania 08 Marburg aus Weidenhausen, dem Marburger Arbeitersport sowie jüdischen Fu ballvereinen der Stadt. Sie skizziert die organisatorischen Strukturen des Sports, um Entwicklungszusammenhänge nachvollziehbar zu machen. Auf dieser Reise durch die Anfänge des Sports in Deutschland trifft der Leser auf Sportpioniere wie Walther Bensemann, der 1895 im preu ischen Marburg studierte und hier, ungeachtet der Ressentiments aus dem bürgerlich-konservativen Umfeld, mit Unterstützung der Akademischen Turn-Verbindung die ersten Strukturen für die "Fu lümmelei" schuf. Weiter führt die Arbeit anhand des Fu balls durch die erste Hälfte des unsteten 20. Jahrhunderts und versetzt den Leser in eine Zeit, in der die Marburger Spieler, in Preu en geboren, bald als Bürger der Weimarer Republik gegen den Ball traten und diesem später im nationalsozialistischen Deutschland hinterherjagten. Zwischen diesen Jahren bis 1948 liegen zwei Weltkriege. Wohingegen der Fu ball noch vor 1914 verpönt war, gilt er kein halbes Jahrhundert später, nach 1945, als etablierte und beliebte Freizeitaktivität, zu der in der Nachkriegszeit regelmä ig zwischen 3.000 bis 5.000 Zuschauer in die Stadien Marburgs pilgern, um die Stadtderbys zu verfolgen.