Kapitalstrukturentscheidungen in Publikumsgesellschaften: Ein Informationsökonomischer Ansatz 1995 Edition Contributor(s): Wosnitza, Michael (Author) |
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ISBN: 3409131728 ISBN-13: 9783409131728 Publisher: Gabler Verlag OUR PRICE: $56.99 Product Type: Paperback Language: German Published: January 1995 |
Additional Information |
BISAC Categories: - Business & Economics | Economics - General - Business & Economics | Management Science |
Dewey: 330 |
Series: Neue Betriebswirtschaftliche Forschung (Nbf) |
Physical Information: 0.57" H x 5.83" W x 8.27" (0.72 lbs) 256 pages |
Descriptions, Reviews, Etc. |
Publisher Description: Die Einbeziehung von Principal-Agent-Beziehungen hat die Finanzierungstheorie entscheidend befruchtet. Kapitalstruktur und Dividendenpolitik, die insbesondere von Modigliani und Miller als irrelevant erwiesen wurden, sind es bei Ber ck- sichtigung von Agency-Aspekten nicht mehr. Wie sich nachtr glich herausstellte, implizieren die Pr missen der Modigliani-Miller-Theoreme im wesentlichen den Ausschlu von heterogener Information bei unterschiedlichen Interessen von Managern und diversen Kapitalgebergruppen. Die Crux an der Einbeziehung von Principal-Agent-Beziehungen in Finanzie- rungsmodelle liegt darin, da bei mehr als einem Principal und/oder mehr als einem Agent eine Vielzahl miteinander verflochtener Agency-Beziehungen simul- tan zu beachten w re. Vereinfachungen sind daher erforderlich. Die bisherigen Literaturans tze, die der Autor in Abschnitt II. 3 u erst eindrucksvoll beschreibt, begn gen sich meist damit, eine bestimmte Principal-Agent-Beziehung und zumeist auch nur eine Form heterogener Information herauszugreifen und alle anderen zu negieren. Der Grad der Allgemeing ltigkeit der aus solchen Modellen abgeleiteten Ergebnisse ist entsprechend gering. Das in der vorliegenden Monographie pr sentierte Modell hebt sich von den bis- herigen Ans tzen dadurch ab, da es in umfassender Weise auf die Principal- Agent-Relationen zwischen drei Personengruppen (Manager, Eigenkapitalgeber und Kreditgeber) abstellt. Dafiir verzichtet der Autor darauf, durch ModelIierung der Interessen dieser drei Gruppen und der Art der heterogenen Information eine Gleichgewichtsl sung abzuleiten. Er gibt vielmehr die L sungsstruktur vor: Der Manager maximiert seinen von Gehalt und Anstrengungsniveau abh ngigen Nut- VI zen unter den Restriktionen, da bestimmte Mindestwahrscheinlichkeiten sowohl fiir die Bedienung des Fremdkapitals als auch fiir eine Mindestrendite des Eigen- kapitals gew hrleistet sind. |