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Unternehmerische Versicherungswirtschaft: Konsequenzen Der Deregulierung Für Wettbewerbsordnung Und Unternehmensführung Softcover Repri Edition
Contributor(s): Eisen, Roland (With), Müller, Wolfgang (Author), Zweifel, Peter (Author)
ISBN: 3409133828     ISBN-13: 9783409133821
Publisher: Gabler Verlag
OUR PRICE:   $56.99  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: January 1990
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Additional Information
BISAC Categories:
- Business & Economics | Economics - General
- Business & Economics | Management Science
Dewey: 330
LCCN: 91200998
Physical Information: 0.24" H x 6.69" W x 9.61" (0.43 lbs) 112 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Die staatliche Marktregulierung hat der deutschen Versicherungswirt- schaft trotz aller politischen und wirtschaftlichen Umbr che fast ein Jahr- hundert lang eine insgesamt stabile Marktordnung mit g nstigen Ent- wicklungsbedingungen gesichert. Diese ra neigt sich schnell ihrem Ende zu. Die ffnung der Versicherungsm rkte in der Europ ischen Ge- meinschaft nach dem Prinzip des Wettbewerbs der Aufsichtssysteme wird die deutschen Versicherungsunternehmen selbst dann intensiverem Wettbewerbsdruck aussetzen, wenn zun chst die wesentlichen Elemente des bestehenden Systems der materiellen Staataufsicht beibehalten werden sollten. Gleichzeitig wird die zunehmende Integration wesentli- cher Teile der Versicherungswirtschaft in die Finanzdienstleistungsm rk- te neue Anforderungen an die Wettbewerbsf higkeit der Versicherungs- unternehmen stellen. Im Hinblick auf diesen Strukturwandel ist es zweifellos sinnvoll, wenn ber die Ziele und Instrumente der staatlichen Marktregulierung nachge- dacht wird. Die nun schon mehrere Jahre andauernde Grundsatzdiskussi- on ber die k nftige Marktordnung der Versicherungswirtschaft droht jedoch im Sande zu verlaufen. Nach zahlreichen Analysen und gutachter- liehen Empfehlungen lassen sich bei den Argumenten f r eine substan- tielle Deregulierung der Versicherungsm rkte ebenso wie bei den Gegen- argumenten gewisse Abnutzungserscheinungen nicht mehr bersehen. Dadurch werden die Grundlagen f r die notwendigen ordnungspoliti- schen Entscheidungen nicht verbessert, w hrend mangels eindeutiger Signale und Anreize kostbare Zeit f r die Anpassung an die sich abzeich- nenden Ver nderungen der Marktstrukturen verstreicht. F r diese unbefriedigende Situation gibt es vor allem zwei wichtige Gr nde: - Die gerade f r die Versicherung bedeutsamen Grundannahmen ber die Funktionsbedingungen des Versicherungsprozesses sind bisher kaum diskutiert worden. Je nach Annahmen ergeben sich aber unter- schiedliche Schi u folgerungen f r die Versicherungsmarktordnung.