Limit this search to....

Fühlen Und Führen: Der Manager Zwischen Herz Und Verstand 1995 Edition
Contributor(s): Kirchner, Baldur (Author)
ISBN: 3409188762     ISBN-13: 9783409188760
Publisher: Gabler Verlag
OUR PRICE:   $56.99  
Product Type: Hardcover - Other Formats
Language: German
Published: December 1995
Qty:
Temporarily out of stock - Will ship within 2 to 5 weeks
Additional Information
BISAC Categories:
- Business & Economics | Human Resources & Personnel Management
- Business & Economics | Management - General
- Business & Economics | Strategic Planning
Dewey: 658.3
Physical Information: 220 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Vielleicht mag es manchem zunächst etwas widersinnig erscheinen, die Führungsqualität eines Managers mit seiner Emotionalität in Verbindung zu bringen. Trägt doch Führen für viele Zeitgenossen ein Anspruchsprofil, das harte Auto- rität, klare Rationalität und intellektuelle Souveränität erken- nen lassen sollte. Gewi werden auch diese Mosaiksteine im Persönlichkeitsbild des einen oder anderen Führenden zu finden sein. Doch das, was einen Führenden wirklich menschlich sein lä t, ist seine emotionale Ausstrahlung. Wie häufig stehen sich in meinen Seminaren durch die Teilneh- menden personifizierte Rationalität und Emotionalität ge- genüber. Am überzeugendsten jedoch wirkt stets jener Redner, der sich in seinem wahren Menschsein zu erkennen gibt. Allerdings bilden diese Sprechenden einen nur kleinen Kreis. Dagegen erlebe ich immer wieder Führungskräfte, denen es gelingt, einem eindeutig emotional-ethisch orien- tierten Vortragsthema (, Familie", Sterbehilfe", Profisport") die letzten intellektuellen Abstraktionswindungen abzutrot- zen. Es ist schon erstaunlich, mitzuerleben, welche Barrieren die Angst vor Gefühlen in einem Führenden errichten kann. Diese und viele andere Beobachtungen haben mich geleitet, als ich mich entschlo , dieses Buch zu konzipieren. Es ist meine Absicht, das Thema, Fühlen" nachdrücklich aufzu- greifen und es als das seelische Fundament unseres Mensch- seins schlechthin darzustellen. Führende verdanken ja ihre hierarchische Akzeptanz der Tatsache, da es Menschen gibt, die sich - mehr oder Vorwort weniger gern - führen lassen. Denn aus seinem blo en Dasein heraus ist ein Mensch noch lange kein Führender.