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Herr, Mach Ein Ende! Aufl. Edition
Contributor(s): Haertle, Clemens Maria (Author), Klein, Peter (Foreword by)
ISBN: 3412513571     ISBN-13: 9783412513573
Publisher: Bohlau Verlag
OUR PRICE:   $208.05  
Product Type: Hardcover
Language: German
Published: December 2019
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Additional Information
BISAC Categories:
- History | Military - World War Ii
- History | Modern - 20th Century
- Literary Collections | Diaries & Journals
Physical Information: 1486 pages
Themes:
- Chronological Period - 1940's
- Chronological Period - 20th Century
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Die grauenhaften Erlebnisse eines Soldaten im Russlandfeldzug 1941, aber auch die Sinnlosigkeit und Verbitterung uber den militarischen Alltag als Besatzer in Frankreich und Italien, die Monotonie und nie endende Langeweile des taglichen Dienstes hatten ihn nahezu zermurbt, ware da nicht eine innige Liebe trotz der grossen geographischen Entfernungen herangewachsen. Zeigte der Germanist F. X. Haertle (1916-2009) zu Beginn des Zweiten Weltkrieges noch eine gewisse Begeisterung, so verwandelte sich diese durch die Schrecken des Krieges ganzlich in Ablehnung. Seiner grossen Liebe wegen und um die alltagliche militarische Monotonie zu uberwinden, schrieb er 457 Briefe an seine Verlobte. Seine Tagebucher und Briefe formen einschliesslich der uber 350 Fotos ein aussergewohnliches Kompendium an Qualitat, Komplexitat und detaillierten Beobachtungen der zeitgenossischen Ereignisse. Sie gewahren einen tiefen Einblick in die anfangliche Kriegsbegeisterung, aber auch in die Brutalitat und Schrecken des Krieges und schildern ungeschminkt die Odnis des militarischen Alltags. Sie berichten von der geistigen Wandlung eines Intellektuellen, der sich sehr bald nach Kriegsbeginn nicht nur der NS-Propaganda, sondern auch den militarischen und NS-Autoritaten durch Karriereverweigerung entzog. Aus den Briefen an seine Verlobte erschliesst sich auch eine Liebesgeschichte, welche die grundlegende emanzipatorische Wandlung des Partner- und Frauenbildes erkennen lasst. Erganzend dazu werden weitere nicht publizierte Tagebucher seines Kameraden Stephan Metzger zitiert, die ihrerseits wiederum einen vergleichenden Blick auf die gemeinsamen Erlebnisse werfen.