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Ammoniaca I. 'Kein Tempel Der Pracht': Architektur Und Geschichte Des Tempels Aus Der Zeit Des Amasis Auf Agurmi, Oase Siwa
Contributor(s): Bruhn, Kai Ch (Author)
ISBN: 3447057130     ISBN-13: 9783447057134
Publisher: Harrassowitz
OUR PRICE:   $120.78  
Product Type: Hardcover
Language: German
Published: October 2010
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Annotation: Architecture and history of the Agurmi temple, Siwa Oasis, from Amasis' times. German text. Contents: Die Oase Siwa; Das Ammoneion; Der Tempel auf Agurmi; Der Amasis-zeitliche Kernbau; Die Querhallen; Tempelfassade; Baugeschichtliche Zusammenfassung; Der Tempel im Spannungsfeld zwischen Kyrenaika und Niltal; Zusammenfassung; Anhang 1: Graber auf Agurmi; Anhang 2: Die Steinbruche im Gabal at-Takrur; Abbildungsverzeichnis; Tafelverzeichnis; Beilagenverzeichnis; Tafeln.
Additional Information
BISAC Categories:
- History | Ancient - Egypt
Series: Archaologische Veroffentlichungen Des Deutschen Archaologisc
Physical Information: 133 pages
Themes:
- Chronological Period - Ancient (To 499 A.D.)
- Cultural Region - North Africa
- Cultural Region - Middle East
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
In der Oase Siwa im Nordwesten des heutigen Staatsgebietes von Agypten liegt ein Tempel des Gottes Amun aus der 26. Dynastie. Er war in der Antike beruhmt fur sein Orakel, das auch von Alexander dem Grossen befragt wurde. Galt das Interesse der Altertumswissenschaften bisher vorrangig der Auseinandersetzung mit dem Orakel, beschaftigt sich Kai-Christian Bruhn in seiner Studie zunachst mit den archaologischen Befunden aus den Grabungen des Deutschen Archaologischen Instituts von 1993 bis 1999 und klart wesentliche Fragen der in der Forschung umstrittenen Baugeschichte des Tempels auf Agurmi. Insbesondere kann Bruhn nachweisen, dass die Bautechnik des Tempels in der griechischen Architektur grundet. Mit Hilfe seiner aus der Baugeschichte gewonnenen Erkenntnisse stellt Bruhn den Tempel in einen historischen und geographischen Kontext. Der Tempel auf Agurmi war namlich nicht nur Sitz des Orakels, sondern auch Herrschaftssitz der von Libyern bewohnten Oase und Zentrum des sich in der anschliessenden Ebene erstreckenden Heiligtums. Er ist eine der wenigen archaologischen Quellen aus dieser Region und aus diesem Zeitraum, die der Forschung zur Verfugung stehen. Da die im Tempel verehrte Gottheit aus dem Niltal ubernommen wurde, handelt es sich verkurzt formuliert um einen agyptischen Kult in einer libyschen Oase, dessen Geschichte griechisch gepragt wurde.