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Antiken in Stendal: Aus Den Sammlungen Der Winckelmann-Gesellschaft, Band 3 1., Aufl. Edition
Contributor(s): Bruer, Stephanie-Gerrit (Author)
ISBN: 3447060506     ISBN-13: 9783447060509
Publisher: Harrassowitz
OUR PRICE:   $23.75  
Product Type: Paperback - Other Formats
Language: German
Published: December 2006
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Additional Information
BISAC Categories:
- Social Science | Archaeology
Series: Kataloge Des Winckelmann-Museums
Physical Information: 112 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Bisher nahezu unbekannt ist die Stendaler Antikensammlung, die sich in der Obhut der 1940 gegrundeten Winckelmann-Gesellschaft im Geburtshaus des Begrunders der Klassischen Archaologie J.J. Winckelmann befindet. Die Sammlung umfasst heute neben wenigen Plastiken vor allem griechische Vasen, Terrakotten, Bronzen und Gebrauchsgegenstande verschiedener Gattungen sowie Munzen.Den Grundstock der Sammlung legte Ende der 70er Jahre des vorigen Jahrhunderts ein Mitglied der Winckelmann-Gesellschaft: der Schriftsteller Heinrich Alexander Stoll, der seine kleine Antikensammlung der Winckelmann-Gesellschaft testamentarisch ubereignete. Herausragende Stucke der Sammlung waren neben einem romischen Sarkophag und einem Sarkophagfragment mit Inschrift vor allem attische und unteritalische Vasen. Dazu kamen Terrakottakopfchen, Votivkopfe, eine Gemme, Lampen und eine Sammlung griechischer und romischer Munzen. Die kleine Antikensammlung erhielt in der Folgezeit durch weitere Schenkungen oder Ankaufe Zuwachs, so z.B. durch die Sammlung Wietholter, der man das schone Menander-Portrat verdankt, oder durch den Ankauf der Terrakottasammlung Malt. Bereicherung vor allem an Vasen, Terrakotten und Bronzen erfuhr die Sammlung Anfang der 90er Jahre durch einen grosseren Ankauf aus dem Antiken-Kabinett Gackstatter, Frankfurt a.M. Dazu kamen schliesslich noch vereinzelte Schenkungen von Mitgliedern der Winckelmann-Gesellschaft. Erganzt wird der Katalog im Anhang mit einer Ubersicht uber die Gipsabgusssammlung, die einen schonen Querschnitt durch die griechische und romische Kunstgeschichte gibt.Nur wenige Stucke der Stendaler Antikensammlung sind bisher publiziert, wie das Menander-Portrat, die Sarkophagfragmente oder die Munzsammlung, so dass, von diesen Ausnahmen abgesehen, die Stendaler Antiken in diesem Katalog erstmals der archaologischen Forschung und der Offentlichkeit zuganglich gemacht werden. Der Katalog, der sich zugleich als Bestandskatalog versteht, begleitet eine Sonderausstellung im Winckelmann-Museum, die im Fruhjahr 2006 erstmals den Bestand an Antiken komplett der Offentlichkeit vorstellt.