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Die Mittelalterlichen Handschriften Und Fragmente Der Signaturengruppe D in Der Universitats- Und Landesbibliothek Dusseldorf: Textband: Beschrieben V
Contributor(s): Siebert, Irmgard (Editor), Liewert, Anne (Editor)
ISBN: 3447105143     ISBN-13: 9783447105149
Publisher: Harrassowitz
OUR PRICE:   $297.00  
Product Type: Hardcover
Language: German
Published: December 2015
Qty:
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Additional Information
BISAC Categories:
- History | Europe - Medieval
Series: Dusseldorf: Universitats- Und Landesbibliothek Dusseldorf
Physical Information: (9.04 lbs) 1006 pages
Themes:
- Chronological Period - Medieval (500-1453)
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Der vierte Teilband setzt die Reihe der Handschriftenkataloge der ULB Dusseldorf mit Beschreibungen zu 37 liturgischen Kodizes und 59 Fragmenten der Signaturengruppe D fort - aufgrund ihrer reichen Ausstattung mit qualitatvollem Buchschmuck und hochwertiger Schrift in Form eines Text- und eines Tafelbandes, der die komparatistische Forschung ermoglicht. Der Entstehungszeitraum der Handschriften reicht vom 9. bis zum 16. Jahrhundert, wobei der Schwerpunkt im Spatmittelalter liegt. Die meist grossformatigen, ausschliesslich lateinische Texte beinhaltenden Bucher stammen v.a. aus Klostern des niederrheinischen und westfalischen Raums und aus dem bergischen Land, so z.B. aus dem Benediktinerkloster Werden, dem Kanonissenstift Essen, den Kreuzherren-Konventen von Dusseldorf und Marienfrede und dem Zisterzienserkloster von Altenberg. Zu den herausragenden Stucken gehoren die vier Chorbucher der Dominikanerinnen von Paradiese/Soest (D 7, D 9, D 11, D 12) sowie die aus Altenberg erhaltenen funf Chorbucher D 32-D 36, an denen u.a. der italienische Wanderkunstler Claudio Rofferio mitwirkte. In kultur- und musikwissenschaftlicher Hinsicht unschatzbare Zeugnisse sind die aus Essen und Werden uberlieferten fruhmittelalterlichen Sakramentare D 1 und D 2 sowie das Missale D 3. Mit dem Stundenbuch D 10b hat sich eine mit zahlreichen Miniaturen geschmuckte Cimelie erhalten, die zu Beginn des 16. Jahrhunderts in Flandern hergestellt und wahrscheinlich von einem wohlhabenden Laien im Raum Koln erworben wurde. Auch das in einem Skriptorium im Hennegau illuminierte Graduale D 10a belegt die Migration und Nutzung von im Ausland hergestellten Handschriften am Niederrhein und in Westfalen. Im Zuge der Katalogisierung konnten zahlreiche neue Erkenntnisse uber den Entstehungs- und Nutzungskontext der Handschriften gewonnen werden.