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Die Orvaler Handschriften Bis Zum Jahr 1628 in Den Bestanden Der Bibliotheque Nationale de Luxembourg Und Des Grand Seminaire de Luxembourg
Contributor(s): Falmagne, Thomas (Adapted by)
ISBN: 3447108169     ISBN-13: 9783447108164
Publisher: Harrassowitz
OUR PRICE:   $213.75  
Product Type: Hardcover
Language: German
Published: June 2017
Qty:
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Additional Information
BISAC Categories:
- History | Europe - Medieval
Series: Die Handschriften Der Bibliotheque Nationale de Luxembourg
Physical Information: 851 pages
Themes:
- Chronological Period - Medieval (500-1453)
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Der zweibandige Katalog erweitert das Gesamtverzeichnis der mittelalterlichen lateinischen Handschriften in den Bibliotheken des Grossherzogtums Luxemburg um den Buchbestand der ehemaligen, heute in Belgien gelegenen Zisterze Orval. Der reich illustrierte erste Teilband enthalt die bislang ausfuhrlichste Darstellung der Geschichte der Orvaler Klosterbibliothek mit einer synoptischen Ausgabe aller erhaltenen Kataloge. Im zweiten Teilband werden 76 vollstandige Handschriften und neun Fragmente aus dem 9. bis 17. Jahrhundert beschrieben, die insgesamt 137 kodikologischen Einheiten entsprechen. Darunter befinden sich Preziosen wie die grosste aus der Zeit vor dem 13. Jahrhundert erhaltene Handschrift eines romischen Klassikers (Plinius d. A., Historia naturalis); die nur sehr schmal, hier vermutlich teilweise als Autograf uberlieferten Schriften des Guido de Bazochiis; eine Handschrift mit dem beruhmten Dolopathos des Johannes de Alta Silva; die Gesta episcoporum Leodiensium des Aegidius Aureaevallensis sowie eine Reihe seltener komputistischer und kanonistischer Texte. Die Handschriften werden durchweg mit anderen Sammlungen verglichen und in den Gesamtkontext der Uberlieferung gestellt, wodurch der Katalog eine ungewohnliche Tiefenscharfe erreicht und auch fur Textphilologen von Interesse sein durfte. Einen besonderen Stellenwert nimmt daruber hinaus die Beschreibung des Buchschmucks ein, da einige der Handschriften, etwa eine Vollbibel aus dem 13. Jahrhundert, den Kunsthistorikern bislang noch unbekannt sind.