Limit this search to....

Geschichte Der Griechischen Linken
Contributor(s): Richter, Heinz A. (Author)
ISBN: 3447108460     ISBN-13: 9783447108461
Publisher: Harrassowitz
OUR PRICE:   $60.80  
Product Type: Hardcover
Language: German
Published: July 2017
Qty:
Temporarily out of stock - Will ship within 2 to 5 weeks
Additional Information
BISAC Categories:
- History | Europe - Greece (see Also Ancient - Greece)
- Political Science | History & Theory - General
Series: Peleus
Physical Information: (2.84 lbs) 558 pages
Themes:
- Cultural Region - Greece
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Die griechische Linke hat einige Perioden der griechischen Geschichte des 20. und 21. Jahrhunderts entscheidend gepragt. Heinz A. Richter untersucht ihre Entwicklung von 1900 bis in die Gegenwart vor dem jeweils allgemeinen historischen Hintergrund Griechenlands. Die Darstellung beginnt mit der Entwicklung der Gewerkschaften und verfolgt dann den Weg der Entstehung der ersten sozialistischen Partei, der SEKE, uber ihre Umwandlung in die kommunistische Partei (KKE) bis zum Beginn des Zweiten Weltkriegs. Die Studie zeigt weiterhin, dass aus dem Widerstand im Zweiten Weltkrieg die Chance erwuchs, ein Griechenland mit weniger Klientelismus entstehen zu lassen. Durch die britische Intervention, die die Monarchie restaurieren wollte, etablierte sich jedoch wieder das bis heute anhaltende klientelistische Vorkriegssystem. Nach dem Ende des Burgerkriegs entstand die EDA, deren Beziehungen zur KKE genau analysiert werden. Das Kapitel uber die Zeit der Militardiktatur zeigt, wie es zur Spaltung der KKE in eine orthodoxe Partei im Exil (KKEex.) und eine eurokommunistische KKEesoterikou kam. Die nach dem Sturz der Militarjunta entstandenen neuen linken Parteien werden im letzten Teil der Studie vorgestellt. Bis heute gab es keine demokratische Linke, die das Land regierte. Die Grunde dafur verankert Richter in der klientelistischen politischen Kultur, die nicht nur massgeblich fur Griechenlands Schuldenkrise verantwortlich zeichnet, sondern auch mit einem sozialistischen Parteiprogramm unvereinbar ist.