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Kollokationen und maschinenlesbare Korpora Reprint 2010 Edition
Contributor(s): Lehr, Andrea (Author)
ISBN: 3484311681     ISBN-13: 9783484311688
Publisher: de Gruyter
OUR PRICE:   $186.20  
Product Type: Hardcover - Other Formats
Language: German
Published: March 1996
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Additional Information
BISAC Categories:
- Language Arts & Disciplines | Linguistics - General
- Foreign Language Study | German
- Language Arts & Disciplines | Spelling & Vocabulary
LCCN: 96150948
Series: Reihe Germanistische Linguistik
Physical Information: 0.88" H x 6.14" W x 9.21" (1.59 lbs) 389 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
In der Phraseologieforschung, der Fremdsprachendidaktik und der Metalexikographie werden Kollokationen zumeiste als Elemente der langue aufgefa t und im Graubereich zwischen freien Wortverbindungen und Phrasemen angesiedelt. Wenig Gemeinsamkeiten mit dieser Auffassung zeigt die kollokationstheorie des britischen Kontextualismus, die zum Ausgangspunkt der vorliegenden Arbeit genommen wurde. Kollokationen in diesem Sinne basieren, gemäauml; dem kontextualistischen Postulat, nur den tatsächlichen Sprachgebrauch zu untersuchen, auf Elementen der parole. Sie werden zu Zwecken lexikalischer Analyse eigens gebildet und bestehen aus beliebigen Zusammenfassungen sprachlicher Einheiten, die in konkreten Texten in syntagmatischer Nähe zueinander vorkommen. Ziel der Arbeit ist es, die Kollokationstheorie des Kontextualismus in ein operationales lexikalisches Sprachanalysenmodell, welches auch füuuml;r die maschinelle Sprachverarbeitung nutzbar ist, umzusetzen. Dieses Sprachanalysemodell soll insbesondere dazu dienen, die maschinelle Disambiguierung im Falle polysemer oder homonymer Wöouml;rter sowie die maschinelle Identifizierung von Phrasemen - Aufgaben, die die maschinelle Sprachverarbeitung noch immer vor gro e Probleme stellen - handhabbarer zu machen. Bisherige Problemlösungsstrategien bestanden vor allem darin, entweder Restriktionen für die Textproduktion vorzusehen oder spezielle Basen zur Repräauml;sentation sprachexternen Wissens zu kompilieren. Das hier entwickelte Analysemodell stützt sich dagegen auf die Annahme, da die Identifizierung und Charakterisierung sprachlicher Einheiten allein auf der Grundlage des kollokativen Verhaltens von Formativen in kon